Oscars 2018: Rachel Morrison schreibt Filmgeschichte
Rachel Morrison war Kamerafrau bei der Netflix-Produktion „Mudbound“.
Die Oscars gehen in diesem Jahr zwar bereits in die 90. Runde, doch zum ersten Mal wurde nun eine Frau für den „Beste Kamera“-Preis nominiert. Rachel Morrison arbeitete als Kamerafrau an dem Rassismus-Drama „Mudbound“, das mit drei Nominierungen bedacht wurde.
Die 39-Jährige konkurriert so mit Roger Deakins („Blade Runner 2049“), Hoyte van Hoytema („Dunkirk“), Dan Laustsen („The Shape of Water“) und Bruno Delbonnel („Die dunkelste Stunde“) um die Auszeichnung.
https://www.youtube.com/watch?v=xucHiOAa8Rs&t=1s
Aus dem Film auf die Shortlist schafften es außerdem Mary J Blidge als beste Nebendarstellerin sowie Regisseurin Dee Rees und Drehbuchautor Virgil Williams für das beste adaptierte Drehbuch.
Ebenfalls ein Durchbruch gelang in diesem Jahr Greta Gerwig: Die „Lady Bird“-Regisseurin ist die erste Frau, die die Academy für ihren Debüt-Film in den Kategorien „Beste Regie“ und „Bestes Originaldrehbuch“ nominiert hat.