„Nie wieder ist jetzt“-Demo in Berlin mit Herbert Grönemeyer


Berlin geht am Sonntag für Solidarität mit Israel und gegen Antisemitismus auf die Straße.

Gegen Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit: Am Sonntag (10. Dezember) kommen zahlreiche prominente Persönlichkeiten aus Politik, Gesellschaft und aus der Musikszene in Berlin am
Brandenburger Tor zusammen, um für den Frieden zu demonstrieren.

Unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“ wollen Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner, Herbert Grönemeyer, Roland Kaiser, die 12 Tenöre und viele mehr Einigkeit demonstrieren, dass jede Form von Judenhass in Deutschland keine Chance hat.

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Den musikalischen Rahmen setzen nach Angaben der Veranstalter neben den 12 Tenören der Berliner Liedermacher Klaus Hoffmann, der Popsänger Joris, sowie die südafrikanische Sängerin Nomcebo Zikode (die mit „Jerusalema“ einen Hit landete).

Roland Kaiser spricht am Brandenburger Tor

Der Demonstrationszug sammelt sich am 10. Dezember, um 13:00 Uhr am Großen Stern (Siegessäule) und zieht über die Straße des 17. Juni zum Brandenburger Tor. Gegen 14:00 Uhr beginnt die Kundgebung vor dem Brandenburger Tor mit einem gemeinsamen Gebet von Protestanten, Katholiken, Muslimen und Juden.

Zu den Rednern wird neben dem israelischen Botschafter S. E. Ron Prosor, dem Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, auch Sänger Roland Kaiser gehören.

Unterstützt wird die Initiative von mehr als 100 Unternehmen, Vereinen, Verbänden und Stiftungen aus ganz Deutschland.