„Narcos“ Staffel 2: Pablo Escobars Sohn postet Liste mit Fehlern auf Facebook


Zwar möchte Sebastián Marroquín nichts mit den Machenschaften seines Vaters zu tun haben, einige Details zu Schießereien und Intrigen stellt er nun aber auf Facebook klar.

Aktuell läuft auf Netflix die zweite Staffel der Serie „Narcos“, in der die Jagd von Ermittlern auf den Kokain-Schmuggler Pablo Escobar gezeigt wird. Der Erfolg der Staffel ist für den Streaming-Dienst anscheinend so überwältigend, dass 2017 und 2018 sogar weitere Staffeln erscheinen werden, obwohl die zentrale Figur Escobar nicht mehr darin auftauchen wird.

Escobars Sohn Sebastián Marroquín, der als Architekt in Argentinien lebt, hat sich die Serie ebenfalls angeschaut. Und zwar mit der Lupe! Der 40-Jährige möchte sich zwar stets von den kriminellen Machenschaften seines Vaters distanzieren, macht sich auf Facebook aber trotzdem große Mühe und stellt falsche Darstellungen und Zusammenhänge der Serie klar. In der zweiten Staffel hat er nicht weniger als 28 gravierende Fehler gefunden.

Den gesamten Post mit allen Details könnt Ihr Euch direkt hier anschauen. Vorsicht, die Liste enthält natürlich Spoiler.

 

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Teilweise stellt Escobars Sohn die Darstellung gesamter Charaktere richtig, zum Beispiel wenn es in Punkt Eins seiner Liste um Carlos Henao geht, der laut Marroquín kein Dealer, sondern ein astreiner Ehrenmann gewesen sei. Aber auch für den Zuschauer eher unwichtige Details lässt der Erbe des Drogenbarons nicht auf sich sitzen: So nennt er den wahren Fußball-Lieblingsclub seines Vaters. In der Serie sei es der falsche Verein gewesen.

Relevanter werden die Vorwürfe gegen die Autoren und Produzenten der Serie, wenn es um den Tod oder die Handlungsstränge einiger Figuren geht. So wurden laut Marroquín vor dem Tequendama-Hotel – anders als in der Show gezeigt – keine Journalisten erschossen. Außerdem hätte Escobar die Zivilbevölkerung in Cali stets in Ruhe gelassen, sondern vor Ort nur das feindliche Kartell bekämpft.

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