Nach Vorwürfen gegen Till Lindemann: Sophia Thomalla teilt Statement von Marterias Ehefrau
Sophia Thomalla äußerte sich bislang zwar nicht selbst zu den neuesten Vorwürfen gegen ihren Ex-Freund Till Lindemann — teilte nun aber ein Statement einer Kollegin des Rammstein-Sängers.
Sophia Thomalla steht auch nach den Vorwürfen gegen ihren Ex-Freund Till Lindemann weiterhin zum Rammstein-Frontmann (Rammstein weisen die Vorwürfe zurück). Zwar hat sich die 33-Jährige zu den Anschuldigungen (mehrere Frauen werfen Lindemann Missbrauch vor) noch nicht selbst zu Wort gemeldet. Sie teilte nun aber ein Statement der Musikerin Jadu Laciny, die im Jahr 2020 mehrere Wochen als Support-Act für Lindemanns nach ihm selbst benannten Zweitprojekt mit dem Sänger auf Tournee war.
In dem ursprünglich als Instagram-Story veröffentlichten Statement erklärt Laciny (die mit dem Rapper Marteria verheiratet ist, jedoch von ihm getrennt lebt), dass sie nie mitbekommen habe, dass „irgendjemandem Drogen verabreicht wurden oder [jemand] gezwungen wurde zu trinken“. Jede anwesende Person habe gehen können, wann immer sie wollte. „Manche Frauen waren öfter während der Tour anwesend und ich habe mich mit vielen unterhalten und niemand hat jemals etwas seltsames berichtet oder erwähnt“, so Laciny.
Sie selbst sei „sehr sensibilisiert auf MeToo-Debatten“ — allerdings sei es oft vorgekommen, dass „viele Frauen auf dieser Tour ganz offen kommuniziert haben, aus welchem Grund sie hier sind und sein wollen“. Dies zeuge von selbstbestimmtem Handeln und stelle somit kein Problem dar.
„Einer der warmherzigsten Menschen, die ich kenne“
Laciny nimmt Lindemann dezidiert in Schutz: „Till selbst ist einer der warmherzigsten Menschen, die ich kenne, dem ich seit langer Zeit sehr nahe stehe und vertraue“. Sie habe den Sänger niemals zudringlich oder übergriff erlebt – „Im Gegenteil“, schreibt Laciny.
Als kürzlich die ersten Vorwürfe gegen Lindemann aufkamen, dementierte Thomalla vehement. „Diesen ‚Vorfall‘ in Vilnius hat es nie gegeben!“, sagte sie etwa — und erklärte: „Das ist frei erfunden von einer Person, die sich auf dem Rücken eines Rockstars für fünf Minuten Fame verschaffen möchte. Einem selbsternannten Opfer gebe ich weder Bühne, noch unterstütze ich das für eine Sekunde“.