Nach Gene Hackmans Tod: Seine Hunde sind in Sicherheit

Nach dem tragischen Tod von Gene Hackman und seiner Frau Betsy Arakawa wurden zwei ihrer drei Hunde lebend gefunden – das berichtet der US-amerikanische Prominachrichtendienst „TMZ“.
Laut einer Pressemitteilung des Sheriff-Büros von Santa Fe County befinden sich die Tiere derzeit in der Obhut der örtlichen Behörden. Die Tierschutzbehörde arbeitet mit der Familie Hackman zusammen, um die Sicherheit der Hunde zu gewährleisten, heißt es in dem Artikel.
Während zwei der Hunde gerettet werden konnten, wurde ein drittes Tier – ein Deutscher Schäferhund – tot in einem Badezimmer-Schrank aufgefunden – unweit der Leiche Arakawas.

Eine Autopsie des verstorbenen Hundes wurde bislang nicht durchgeführt, erklärte ein Sprecher des Santa Fe County Sheriff’s Office erklärte. Eine solche sei jedoch nicht ausgeschlossen – ob es dazu kommt, hänge von den Ergebnissen der Obduktionen von Hackman und Arakawa ab.
Gene Hackman: Autopsieergebnisse dauern noch
Die Autopsie-Ergebnisse von Hackman und seiner Frau werden voraussichtlich erst in vier bis sechs Wochen vorliegen, so die aktuelle Informationslage. Dies liegt daran, dass toxikologische und andere Untersuchungen noch ausstehen.
Die beiden überlebenden Hunde wurden laut „TMZ“ in Sicherheit gebracht. Laut dem Durchsuchungsbefehl fand die Polizei einen der Hunde frei auf dem Grundstück laufend, während sich der andere gesunde Hund in der Nähe von Betsys Körper befand.
Gene Hackman: Details zu seinem Tod
Gene Hackman und seine Frau Betsy Arakawa wurden am Mittwochnachmittag (26. Februar) leblos in ihrem Anwesen in Santa Fe Summit aufgefunden. Der Oscar-prämierte Schauspieler wurde 95 Jahre alt, seine Frau verstarb mit 63 Jahren.
Der Sheriff von Santa Fe County bestätigte den Tod des Paares am Donnerstag (27. Februar). Laut den Behörden gibt es bislang keine Hinweise auf Fremdeinwirkung.
In den letzten Jahren hatten sich Hackman und Arakawa weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und lebten auf einer Ranch in New Mexico. Während Arakawa als klassische Pianistin tätig war, widmete sich Hackman zunehmend der Malerei und dem Schreiben.