Mit Courtney Barnett, Tobias Jesso Jr. und Fantasma – diese 6 Newcomer müsst Ihr jetzt hören


Wir stellen die wichtigsten Newcomer des Monats vor. Auf dem Musikexpress-Radar im April 2015 unter anderem: Courtney Barnett, Tobias Jesso Jr. und Fantasma.

Courtney Barnett

Das Video zum ersten Hit „Avant Gardener“! Der Titel des ersten Albums! Die Bands, die sie covert! Die Australierin macht so ziemlich alles richtig.

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Das Portrait von Jochen Overbeck findet Ihr im aktuellen Musikexpress.

Tobias Jesso Jr.

Er hatte den Traum von der Karriere als Musiker schon aufgegeben. Songs schrieb er nur noch für sich. Dann wurde der kanadische Singer-Songwriter plötzlich zu einem der Newcomer des Jahres.

Das Portrait von Reiner Reitsamer findet Ihr im aktuellen Musikexpress.

Fantasma

Afro-futuristische Versuchsanordnung: Die Südafrikaner lassen Zulu-Rhythmen, Elektro und HipHop aufeinander los.

Das Portrait von Annett Scheffel findet Ihr im aktuellen Musikexpress.

The Slow Show

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Was: Auf seinem Debüt WHITE WATER streift das Quintett behutsam zwischen klaren Americana-Melodien, tosenden Streichern und Blaskapellen-Schwermut umher. Lieder über das dunkle Reich zwischen Liebe und Tod, die so Northern sind, wie ihre Heimatstadt – aber nicht so trostlos wie deren Ruf.

Woher: Manchester

Warum: Weil der wunderbare raue Bariton von Sänger Robert Goodwin über den melancholischen Songs hängt wie grauer Nebel über einer nordenglischen Arbeitersiedlung an einem eiskalten Morgen. (as)

Portico

Was: Aus vier macht drei. Als Trio wagt das ehemalige Portico Quartet einen musikalischen Neustart unter gekürztem Namen. LIVING FIELDS hat sich von den Steve Reich’schen Postjazz-Erkundungen der alten Stücke entfernt und schwelgt stattdessen in feingeistig hallenden Elektro-Sounds.

Woher: London

Warum: Weil man beim Hören der luftig flatternden Songs dieses wunderbar smarte Sound-Universum betritt, das sich Portico mit den Kollegen von Alt-J teilt. Deren Sänger Joe Newman ist neben Jamie Woon als Gast dabei. (as)

The Preatures

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Was: Genau wie schon „Is This How You Feel?“ von 2013 sind die Indiepop-Songs auf BLUE PLANET EYES kleine, feine Mid-Tempo-Verführer. Unwiderstehlich schlängeln sich die Melodien zu groovy rollenden Gitarren ins Ohr.

Woher: Sydney

Warum: Weil sie in den besten Momenten so schön an die alten Radiohits von Fleetwood Mac erinnern, die in dieser meerblau-schwärmerischen Reminiszenz seltsam gut Laune machen. (as)