ME-Alben der Woche: Christin Nichols, Jana Horn & Liz
Diese Woche besprechen wir ausschließlich die Alben von weiblichen Künstlerinnen – und was für welche: Vorhang auf für Christin Nichols, Jana Horn und Liz.
Jede Woche gibt es unzählige Album-Releases weltweit – wer soll da noch den Überblick behalten? Bei unserem Videoformat „Alben der Woche“ präsentiert euch ME-Volontärin Emma Wiepking jeden Release-Freitag die spannendsten Album-Veröffentlichungen der Woche – egal, ob es sich dabei um ein Meisterwerk oder einen gehörigen Flop handelt. So erhaltet ihr einen guten, schnellen und von der Redaktion kuratierten Überblick über die wichtigsten Releases.
Schaut euch hier die zwölfte Ausgabe von „Alben der Woche“ an:
Diese Woche geht es um die neuen Platten von Christin Nichols, Jana Horn und Liz.
Christin Nichols – die Schauspielerin, Synchronsprecherin und eine Hälfte des Elektro-Punk-Duos Prada Meinhoff – hat ihre erste Soloplatte veröffentlicht. Auf I’M FINE geht es um ähnliche Themen wie bei ihrer Band: Feminismus, Kapitalismuskritik und das Gefühl von Irgendwiedagegensein. Allerdings wählt die in Berlin ansässige Sängerin hier einen anderen Fokus: den Persönlichen.
Die Singer/Songwriterin Jana Horn aus Austin, Texas erzählt auf ihrer ersten Platte OPTIMISM eher sprechend als singend von schmerzenden Körpern, vergeblichem Bemühen und verlorener Liebe. Darunter liegt ein kaum zu ahnender Rhythmus und die Instrumente, Gitarren oder eine Trompete wehen vorbei wie verlorene Geister.
Straßenrap ist noch immer eine Männerdomäne – die Kernthemen des Genres sind immer wieder Kleinkriminalität, Drogen ticken und konsumieren, Gewalt und Sex. Die Frankfurter Rapperin Liz nimmt all diese Erzählungen von der Straße und dreht sie auf ihrem Debütalbum MONA LIZA ins Weibliche.
Ihr möchtet in die neuen Alben von Christin Nichols, Jana Horn und Liz reinhören? Kein Problem!
Hört die Alben im Stream: