Maxi-Tips
BARBARELLA:
Barbarella Eine Techno-Maxi wie die Traumfrau aus dem Kino: kühl aber begehrenswert. Der Frankfurter Top-DJ Sven Väth beweist, daß er vom weiblichen Geschlecht mindestens so viel versteht wie von Musik.
RED HOT CHILI PEPPERS:
If You Have To Amk Funk, Rock ’n‘ Roll, Rap und Rave in einem fulminanten Mix von Rick Rubin und Andy Weatherall.
KMFDM: Money Karl Marx Found Dead Masturboting (KMFDM) rammen mit ihrem Heovy-Beat ein Loch in jede Tanzfläche. Ein Muß für alle Elektro-Fans.
3 PHASE FEAT.
DR. MOTTE:
Der Klang der Familie Techno von einer ganz normalen Familie — mit nölender Nervensäge, bösem Papa, kreischendem Baby, Kraftwerk konsumierendem Kronprinz und Muttern an der Wäscheschleuder. Ideal für den Einsatz gegen liebe Nachbarn.
KENI BURKE: Risin‘ To The Top Ein Soul-Klassiker aus dem Jahr 1982 — und der Stoff, aus dem die Träume sind, die uns Techno, Ambient-House und Ecstasy versprechen. Vier neue, sanft jazzende Mixes können das Original (B-Seite) nicht übertreffen.
INNER CITY: Hallelulah ’92 Detroits Deep-House-Götter bitten zum Tanz. Da bleibt keine Achsel trocken.
MC LYTE:
Eyes Are The Soul HipHop zwischen Monie Love und Queen Latifah. Auch als jazziger Soul-Remix für die Großstadt-Disco.
ULTRA NATE: Rejjolcing House aus der Kirche, Gospel aus der Garage. Aber uneingeschränkt empfehlenswert.
GALLIANO: Skunk Funk Stinktier-Funk? Höchstens vielleicht, weil man dabei ganz schön ins Schwitzen gerät.
WESTBAM:
The Mayday Anthem Eine Maxi vom Pythagoras der Sample-Sounds. Die kommende Hymne der Techno-Generation?
JAM & SPOON: Tales From A Dane«agraphic Ocean Psychedelik aus der Space-Disco. Monströs zwar, aber dennoch von eigenwilligem Reiz.
DAS EFX: They Want EFX HipHop für heitere Stunden mit gediegenem Funk-Einschlag.
TOTAL REWIND James Brown Is Brown Die Tekkno-Mucke auf dieser Maxi ist handwerklich weder sehr viel minderwertiger noch erheblich besser als der Rest des Genres. Zum Abholten langt die gewallige Erkenntnis „James Brown Is Brown“ aber allemal.