Matthew McConaughey: Das riet ihm seine Mutter nach Nackt-Bongo-Verhaftung


1999 wurde der Schauspieler festgenommen, weil er nackt und high in seiner Wohnung Bongos gespielt hatte.

Matthew McConaughey hat verraten, welchen Tipp ihm seine Mutter gab, nachdem ihn die Polizei 1999 wegen eines kuriosen Vergehens verhaftet hatte. Der Schauspieler hatte in seiner Wohnung nackt und unter dem Einfluss von Marihuana auf Bongo-Trommeln herumgespielt.

Mama hat immer Recht

Am 17. November führte McConaughey mit dem Regisseur Richard Linklater auf dem „Texas Book Festival“ ein Bühnengespräch über seine im Jahr 2020 erschienenen Memoiren „Greenlights“. Schon darin erwähnte der Oscar-Preisträger den peinlichen Vorfall.

Gegenüber Linklater sprach er diesen erneut an und teilte mit, was ihm seine Mutter, Kay McConaughey damals geraten hatte. „‚Du gehst raus vor die Medien und hältst deinen Kopf hoch“, hätte sie ihm eingetrichtert. „Ich weiß, was du letzte Nacht gemacht hast, als du Bongos gespielt und dieses komische Zeug in deinem Geburtstagsanzug geraucht hast, und du hast das schon oft gemacht. Und ich weiß, dass du es wieder tun wirst.‘“

So verlief McConaugheys nächtliche Bongo-Session

Folgendermaßen hätte sich das ganze im Detail zugetragen: Nachdem die Football-Mannschaft seiner alten Universität ein Spiel gewonnen hatte, feierte der damals 29-Jährige tagelang bis in den Montagmorgen hinein. „Um 2:30 Uhr am Montagmorgen beschloss ich schließlich, abzuschalten“, schreibt McConaughey. „Es war an der Zeit, das Licht zu löschen, mich auszuziehen, das Fenster zu öffnen und den Jasminduft aus meinem Garten hereinzulassen.“

Gehüllt in liebliche Gartendüfte habe er ein weiteres Odeur hinzugemischt und sich einer musikalischen Spät-Sitzung gewidmet. „Es war an der Zeit, eine Schale zu rauchen und den wunderschönen afrikanischen melodischen Beats von Henri Dikongué zu lauschen, die durch meine Lautsprecher liefen“, beschreibt McConaughey. „Es war an der Zeit, vor meinem Schlagzeug zu stehen und dem Rhythmus des Blues zu folgen, bevor er nach Memphis kam, auf meiner afrokubanischen Lieblingstrommel, den Congas, die aus Zeremonien und Zungenreden entstanden ist.“

Diese nackte Jamsession sei dann jedoch unerwartet von Polizeibeamten unterbrochen worden. „Was ich nicht wusste, war, dass zwei Polizisten aus Austin, während ich in meiner Glückseligkeit vor mich hin trommelte, es ebenfalls für an der Zeit hielten, unangemeldet in mein Haus einzudringen, mich mit Schlagstöcken zu Boden zu ringen, mir Handschellen anzulegen und mich auf den Boden zu drücken“, erinnert sich der „Dallas Buyers Club“-Darsteller.