Margot Robbie wollte Nacktszene in „The Wolf of Wall Street“ unbedingt
Für die Filmbiografie von 2013 zeigte die Schauspielerin viel Haut. Denn ihr sei es wichtig gewesen, die Figur bestmöglich zu verkörpern.
Schon mehr als zehn Jahre ist es nun her, dass der Film „The Wolf of Wall Street“ auf der großen Leinwand lief. Hier erlebte Margot Robbie auch ihren großen Durchbruch als Schauspielerin in ihrer Rolle der Naomi Lapaglia, die Partnerin des Protagonisten Jordan Belfort, gespielt von Leonardo DiCaprio. In einer Szene präsentiert sich Lapaglia ohne Hüllen. Wie Robbie nun in einem Podcast bekannt gegeben hat, hätte sie diese Szene gar nicht so nackt drehen müssen.
Noami Lapaglia würde das auch nackt durchziehen
Am 26. November sprach die 34-Jährige im Podcast „Talking Pictures“ über ihre Film-Performance. Martin Scorsese, der Regisseur des Streifens, habe Robbie vorgeschlagen, dass sie statt einer Nacktszene auch einen Bademantel tragen könne, damit sie sich wohler fühle. Immerhin war sie zum Zeitpunkt des Drehs gerade mal im Alter von 22 Jahren. Doch die Mimin erwiderte darauf wohl nur: „Das ist nicht das, was sie [Noami Lapaglia] in dieser Szene tun würde. Sie würde keinen Bademantel anziehen. Es geht darum, dass sie völlig nackt herauskommen würde. Das ist die Karte, die sie im Moment ausspielt.“
Robbie wusste ihr Glück zu schätzen
Robbie wollte laut eigener Aussage nun mal alles für die Rolle der Naomi Lapaglia geben. Denn, wie sie am Anfang des Podcasts verriet, sei diese Rolle heiß begehrt gewesen. „Jeder hat für diese Rolle vorgesprochen, denn – Gott, ich kann dir gar nicht sagen, wie aufregend das ist, wenn man von einem großen Film hört, der keine bekannte Schauspielerin für die Rolle vorsieht. Das war so aufregend. Alle sagten: ‚Oh mein Gott, ich habe eine Chance in einem Scorsese-Film.‘“ Selbst die Vorbereitung zum Vorsprechen habe Robbie so einiges an Mühe gekostet. Dazu sagte sie im Podcast: „Meine Manager ließen mich mein Vorspielvideo fünfmal neu aufnehmen, weil es nicht gut genug war.“
Eine Ohrfeige für DiCaprio
Zusätzlich erzählte Robbie: „Aber ich habe Leo beim Vorsprechen eine Ohrfeige verpasst.“ Das geschah wohl während einer wichtigen Vorsprechszene. Gemeint ist damit der Moment in „Wolf of Wall Street“, bei dem Lapaglia Belfort Wasser ins Gesicht schüttet. Ab irgendeinem Punkt wurde dann wohl improvisiert. Was Robbie durch den Kopf ging: „‚Ich könnte jetzt Leonardo DiCaprio küssen, das wäre großartig. Ich kann es kaum erwarten, all meinen Freunden davon zu erzählen.‘“ Doch sie traute sich nicht. „Und dann habe ich gedacht: ‚Naah.‘ Und schlug ihm stattdessen ins Gesicht. Es herrschte völlige Stille, die sich wie eine Ewigkeit anfühlte, aber wohl nur drei Sekunden dauerte.“ Der „Barbie“-Star machte sich daraufhin scheinbar Sorgen, dachte, sie müsse nun für Körperverletzung ins Gefängnis. Doch die anderen fassten das mit Humor auf. „Leo und Marty lachten so sehr, dass sie sagten: ‚Das war großartig!‘“