Madonna gedenkt Opfern der Pulse-Schießerei: „So eine Scheiße soll nicht passieren“


Während eines Konzerts nahm sich Madonna Zeit, um ausführlich über die Schießerei 2016 zu sprechen.

Madonna hat während eines Auftritts den Opfern einer Schießerei im Jahr 2016 gedacht. Sie pausierte ein Konzert in Miami, um Worte zu dem Amoklauf im Pulse-Nachtclub zu sagen.

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Madonna will für queere Community einstehen

„Ich möchte euch daran erinnern, dass wir nicht alle so viel Glück hatten“, sagte Madonna zu ihrem Publikum. „Ich möchte Aufmerksamkeit auf diesen Moment legen, weil Nachtclubs und Musik und Tanz das sind, was uns zusammenbringt. Sie sollten keine Orte oder Dinge sein, die uns Trauer und Tragödie und Mord und Tod und Schmerz und Leid und Trauma bringen.“

Madonna: Das war ihr erstes Wort nach dem Koma

Im Juni 2016 starben beim Amoklauf in dem Nachtclub in Orlando 49 Menschen, 53 weitere wurden verletzt. Der Angriff auf die in der LGBTQ+-Community beliebten Einrichtung ist der Amoklauf eines einzelnen Schützen mit den zweitmeisten Todesopfern. Zusätzlich gilt die Schießerei als zweittödlichster Terrorangriff seit dem 11. September. Madonnas weitere Worte zur Tragödie: „Ich werde immer für die queere Szene einstehen, weil sie immer für mich eingestanden ist.“

Fans teilten Aufnahmen der Rede auf TikTok und bekräftigten weiterhin ihre Aussagen.

Auf YouTube kann man sich auch das vollständige Konzert ansehen:

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„Mein Job ist es, Leute zusammenzubringen“

Die Sängerin teilte außerdem, Überlebende und deren Familien sowie Familien der Todesopfer zu ihrem Gig eingeladen zu haben. Einige Namen nannte sie auch und dankte ihnen für ihr Erscheinen.

„Ich mache Tanzmusik“, so Madonna. „Mein Job ist es, Leute zusammenzubringen, Menschen zum Tanzen zu bringen, sie glücklich zu machen und nicht zu verurteilen. So eine Scheiße soll nicht passieren. Vergesst das nicht.“ Während ihrer Rede brach der Sängerin die Stimme.

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Während der nun beendeten „Celebration“-Tournee hatte Madonna sich bereits zuvor für Opfer und Held:innen ausgesprochen. So ehrte sie im Januar bei ihrem Konzert im New Yorker Madison Square Garden zwei Krankenschwestern, die sich in den Achtzigern für HIV-Erkrankte eingesetzt hatten.