M.I.A. zeigt sich im neuen Video zu „POWA“ gewohnt politisch
Unter eigener Regie hat M.I.A. ein neues Video zu „POWA“ gedreht, ihrem ersten Song seit Veröffentlichung von AIM. Sie bezieht darin eine klare Stellung zum aktuellen Politikgeschehen.
„I’m not Rihanna, I’m not Madonna, I’m not Mariah or Ariana“, singt M.I.A. im Song „POWA“, ihrem ersten neuen Song seit der Veröffentlichung ihres Albums AIM im September 2016. Es ist wahr, M.I.A. war nie der durchschnittliche weibliche Popstar. Politische Statements in ihren Songs zu setzen und auf Missstände hinzuweisen lag der Sängerin bereits lange vor der Flüchtlingskrise am Herzen.
Der Song „POWA“ steht dem in nichts nach. Darin richtet sie sich gegen den neuen US-Präsidenten Trump, fragt wann die Waffen niedergelegt werden und „das Drama“ beendet wird. Und hinter der Reihe an Menschen, die eine Performance im Video abliefern – die einerseits Konformität, aber auch Zusammenhalt symbolisiert – steht eine hohe rote Wand. Und ja genau, die soll für Trumps Mauer stehen.
M.I.A. wird kommenden Sommer neben Bonobo, Phoenix, Sampha, Kate Tempest und Die Antwoord beim Melt! Festival auftreten.
Das 20. Melt Festival findet vom 14. – 16. Juli 2017 auf der Halbinsel Ferropolis in Gräfenhainichen statt. Early-Bird-Tickets kosten 120 Euro, alle weiteren Preismodelle und Informationen findet Ihr auf der Homepage des Festivals.