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Lord Of The Lost: Das ist die Zukunft der Band nach dem ESC-Debakel


Für Lord Of The Lost geht es nach dem ESC-Fiasko wieder zurück in ihre eigentlichen musikalischen Gefilde — und unter anderem auf Tour mit Iron Maiden. Wie es für die Band nun konkret weitergeht, lest ihr hier.

Nach dem letzten Platz beim diesjährigen Eurovision Song Contest zeigen sich die deutschen Teilnehmer Lord Of the Lost in einem Facebook-Posting gut gelaunt — und bedanken sich auf ihren Social-Media-Accounts für die „großartige Erfahrung“ im britischen Liverpool. Für die Gruppe um Frontmann Chris Harms geht es nun sozusagen von der ESC-Welt wieder nach Hause in die Metal-Welt — und da stehen für die Hamburger einige größere Dinge auf dem Programm, die mit dem Eurovision Song Contest so gar nichts zu tun haben.

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Shows mit Iron Maiden, Amon Amarth und Festival-Konzerte

„Wir kehren also in unser altes Leben zurück und freuen uns auf einen fantastischen Festivalsommer, viele ausverkaufte Shows und eine zweite Tour mit IRON MAIDEN“, schrieb die Band auf Facebook. Zehnmal spielen Lord Of The Lost laut dem Tourkalender der offiziellen Iron-Maiden-Website demnächst als Vorgruppe der britischen Heavy-Metal-Ikonen — einmal im finnischen Tampere, siebenmal in England und zweimal in Deutschland (29. Juni in Frankfurt, 1. August in München). Auch sonst ist der Tourplan für 2023 bereits voll: So stehen etwa Shows wie jene auf dem Wave-Gotik-Treffen in Leipzig sowie Festivals in Polen, Österreich, Frankreich, Deutschland (unter anderem auf dem Wacken Open Air), Tschechien und Finland auf dem Programm.

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Auch Shows mit der schwedischen Melodic-Death-Metal-Band Amon Amarth sowie der deutschen Power-Metal-Gruppe Powerwolf sind für dieses Jahr anberaumt. Eine ganze Reihe von Headliner-Shows stehen ebenfalls auf dem Tourplan — gilt es schließlich das Ende 2022 erschienene Album „Blood & Glitter“ (veröffentlicht über Napalm Records) zu promoten. Alle Termine der Band findet man auf ihrer Website.

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Sportliche Verlierer

Die Niederlage nehmen Lord Of The Lost jedenfalls betont sportlich. „Wir verlassen Liverpool morgen mit dem Wissen, dass wir nicht mehr Mühe, Zeit und Liebe in das Unterfangen, hier teilzunehmen, hätten stecken können! Und nun bleibt die große Frage: Wen wird Deutschland nächstes Jahr schicken, um den Fluch zu brechen?“, schreibt die Band — und wünscht allen diesjährigen Teilnehmer*innen alles Gute. In den Facebook-Kommentaren scheint man sich einig: Mit der Band oder dem Song an sich hatte dieser Verlust nichts zu tun. Scheint so, als müsse man sich keine Sorgen machen, dass der Gruppe das ESC-Fiasko (oder sollen wir sagen: der ESC-Fluch?) allzu sehr nachhängen wird.