Linkin Park über ihre Zukunft: „Ein Hologramm von Chester wäre furchtbar!“
Für Mike Shinoda steht fest: Den posthumen Weg von Tupac und Michael Jackson soll Chester Bennington auf keinen Fall gehen.
Nach dem Tod ihres Sängers Chester Bennington ist die Zukunft von Linkin Park weiter ungewiss. Zwar haben sie gerade ein Livealbum (mit den letzten Aufnahmen mit Bennington) veröffentlicht und sprachen bereits im August vage von einem Fortbestehen der Band („The five of us are so grateful for all of your support as we heal and build the future of Linkin Park“), konkrete Pläne gibt es bisher aber offiziell keine. Dafür hat Mike Shinoda nun erklärt, was auf keinen Fall passieren wird: Chester Bennington wird nicht als Hologramm auf die Bühne zurückkehren.
Während einer Instagram-Livesession erklärter Shinoda: „I’ve actually heard other people outside the band suggest that and there’s absolutely no way… I can’t do a hologram Chester you guys, that would be the worst. For any of you guys who have lost a loved one, best friend, family member, can you imagine having a hologram of them? Awful. I can’t do it. I don’t know what we’re going to do, but we’ll figure it out eventually.”
Chester Bennington starb am 20. Juli 2017 im Alter von 41 Jahren. Bennington litt an Depressionen und erhängte sich. Im Autopsiebericht wurde diese Todesursache erneut bestätigt.
Wer Suizidgedanken hat, sollte sich an vertraute Menschen wenden. Oft hilft bereits das Sprechen dabei, die Gedanken zumindest vorübergehend auszuräumen. Wer für weitere Hilfsangebote offen ist oder sich um nahestehende Personen sorgt, kann sich – auch anonym – an die Telefonseelsorge wenden: Sie bietet schnelle Hilfe an und vermittelt Ärzte, Beratungsstellen oder Kliniken unter der Nummer 0800/111 01 11.