Krachig: So ziemlich jeder Gitarrist, der etwas auf sich hält, spielte irgendwann über einen Marshall-Verstärker, hier nur ein kurzer Auszug: Konzipiert wurde er mit Feedback von Pete Townsend. Bekannt machten ihn Eric Clapton und John Mayall. Später standen die Teile bei Van Halen, Guns N‘ Roses, Slayer, den Red Hot Chili Peppers und zahllosen anderen Künstlern auf der Bühne. Interessant ist, wie die Firma den Sprung in die Gegenwart geschafft hat, indem sie eine Produktlinie ausschließlich für Home-Entertainment-Zwecke aus der Taufe hob. Und interessant ist nun, wie diese Linie behutsam Erweiterungen erfährt. So gibt’s den Speaker Marshall Hanwell nicht nur im klassischen Schwarz, sondern auch Créme, Lila und -das gefällt uns am besten – Grün. Aber keine Sorge: Die üblichen Insignien der Marke, also der schwarze Grill samt Schriftzug und die Messing-Details, bleiben auch bei den farbigen Varianten so, wie sie sind. Man muss ja nicht alles ändern.
– ab 800 Euro, www.marshallheadphones.com
Flauschig: Sie wundern sich, woher die quietschbunten Socken stammten, die Matt Berninger von The National uns auf dem Hurricane-Festival (siehe ME 08/2013) zeigte? Die Antwort ist einfach: aus Schweden. Genauer: von der Marke Happy Socks. Die Art, wie deren Kollektionen dem Einheitsgrau der Herrensocke ein Schnippchen schlagen, begeistert nicht nur Berninger: Auch Miike Snow designten schon ein eigenes Modell.
– ca. 8 Euro, www.happysocks.com
Ledrig Weicher Filz innen, schön gearbeitetes, rot eingefärbtes Rindsleder außen, ein Klettverschluss, der alles zusammenhält: Die iPhone-Hülle aus dem Hause Germanmade gefällt uns von Tag zu Tag besser.
– ca. 40 Euro, www.germanmadepunkt. de
