Lily Wayne: Kein Gastauftritt bei 50-Cent-Gig, weil er geschubst wurde
Nachdem es im Backstage-Bereich zu dem Vorfall kam, verließ Lil Wayne wutentbrannt die Location.
50 Cent plante für sein Konzert in Los Angeles am Mittwoch (30. August) gleich mehrere Überraschungsauftritte – neben Tyga, YG und Chris Brown und sollte eigentlich auch Lil Wayne live am Start sein. Doch zu dem Gast-Part von Lil Wayne kam es nie.
Grund dafür: Der US-Rapper soll kurz vor seinem Bühnenauftritt von einem Mitarbeiter im Backstage-Bereiche geschubst worden sein, woraufhin Lil Wayne verärgert das Venue verließ.
Laut eines Insiders, der sich gegenüber „Page Six“ äußerte, soll Lil Wayne gerade einmal 20 Minuten Aufenthalt im Backstage gehabt haben, bevor es zu dem Zwischenfall kam. Was sich genau zutrug, ist unklar.
Möglich erscheint Augenzeug:innen zufolge aber, dass Personen, die vor Ort arbeiteten, den Musiker energisch zur Seite schoben, um ihren Job machen zu können – ohne aber zu wissen, wer er ist und er sich zu rabiat behandelt fühlte.
Dies blieb nicht der einzige Vorfall bei dem Gig. Während des Konzerts wurden 50 Cent zwei Mikrofone ausgehändigt, die offenbar beide nicht funktionierten. Dies schien den 48-Jährigen so verärgert zu haben, dass der Rapper eines davon in die Menge warf und so eine Frau am Kopf traf. Bei der Besucherin handelte es sich um die Radiomoderatorin Bryhana Monegain, die später Fotos von ihrer Platzwunde auf einem Blog teilte.
Auf der besagten Blogseite erklärte Monegain gesehen zu haben, dass 50 Cent ursprünglich versucht habe, das Mikrofon auf seine Crew zu werfen und sie dabei versehentlich traf. Sie erstattete später eine Anzeige gegen den Rapper. Der Anwalt von 50 Cent erklärte gegenüber „XXL“: „Mein Mandant würde niemals absichtlich jemanden mit einem Mikrofon schlagen. Jeder, der etwas anderes behauptet, hat nicht alle Fakten und ist falsch informiert.“
Derzeit befindet sich 50 Cent auf seiner „Final Lap Tour“, mit der er das 20-jährige Jubiläum seiner Debüt-Platte GET RICHT OR DIE TRYIN’ zelebriert. Dazu wird er im September und Oktober auch in fünf deutschen Städten auftreten.