Liam Paynes Familie sagt: Presse richtet „unbeschreiblichen Schaden“ an

Speziell für den Sohn des Sängers sei der Umgang der Medien mit dem Tod des Vaters schwer zu verarbeiten.


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Die Familie von Liam Payne hat ein neues Statement herausgebracht, in dem sie auf die Berichterstattung rund um den Tod des früheren One-Direction-Sängers anprangern. Die Medien hätten damit den Angehörigen einen „unbeschreiblichen, dauerhaften Schaden“ angetan.

Verschlimmerung des Leidens

Laut des Schreibens, dass via „BBC“ veröffentlicht wurde, hätte die andauernde „Aufmerksamkeit und die Spekulationen“ zu einer Verstärkung des Leidens – speziell bei Paynes siebenjährigen Sohn Bear – geführt.

Konkret heißt es in dem Statement: „Liams Tod war eine unaussprechliche Tragödie. Dies ist eine Zeit großer Trauer und großen Schmerzes für alle, die ihn kannten und liebten. Liam hätte noch ein langes Leben vor sich haben sollen. Stattdessen hat Bear seinen Vater verloren, Geoff und Karen haben ihren Sohn verloren, Ruth und Nicola haben ihren Bruder verloren und alle Freunde und Fans von Liam haben jemanden verloren, den sie sehr lieb hatten.“

Man ließ verlauten, dass man verstehen würde, dass die Untersuchung von Paynes Tod „absolut notwendig war, und die Familie erkennt die Arbeit der argentinischen Behörden an. Die Familie akzeptiert jedoch die Entscheidung des Berufungsgerichts, alle Anklagepunkte fallen zu lassen. Die ständige Aufmerksamkeit der Medien und die Spekulationen, die den Prozess begleitet haben, haben der Familie einen unbeschreiblichen, dauerhaften Schaden zugefügt, insbesondere dem Sohn von Liam, der versucht, Emotionen zu verarbeiten, die kein Siebenjähriger erleben sollte.“

Der Wunsch der Familie

Die Angehörigen von dem im Oktober 2024 verstorbenen 31-jährigen Payne haben den „BBC“-Beitrag nur kurze Zeit nach der Bekanntgabe, dass die Anklage gegen drei von fünf Personen im Zusammenhang mit dem Tod des Stars fallen gelassen wurde, releast.

Das Anliegen der Hinterbliebenen mit der Veröffentlichung: Sie wollen nun „in Ruhe trauern zu können“. Man solle ihnen also auch genügend Zeit und Raum dafür geben.