Liam Payne: Polizei sucht nach seiner Rolex-Uhr


Der Sänger soll die Luxus-Uhr noch wenige Stunden vor seinem Tod getragen haben, nun fehlt jede Spur.

Am 16. Oktober starb Liam Payne, nachdem er aus dem dritten Stock seines Hotels in Buenos Aires stürzte. Immer noch werden die Details rund um seinen Tod untersucht. Plus: Die argentinische Polizei hat die Häuser mehrerer Personen sowie Liam Paynes Hotelzimmer im CasaSur Palermo durchforstet, doch die Rolex des Sängers ist nirgends aufzufinden. Nun ermitteln die Behörden, wo das Luxus-Schmuckstück im Wert von 30.000 Euro abgeblieben sein könnte.

Liam Payne trug die Uhr an seinem Todestag

Dem zuständigen Ermittler zufolge, der sich gegenüber „La Nacion“ äußerte, haben die Überwachungskameras des Hotels gezeigt, dass das ehemalige One-Direction-Mitglied noch ein paar Stunden vor seinem tragischen Tod eine Rolex getragen hatte. An der Leiche war jedoch keine Uhr mehr zu finden gewesen. „Wir wissen aus den analysierten Bildern, dass Payne am Tag seines Todes eine Rolex trug. Er trug sie mindestens zwei bis drei Stunden vor seinem tödlichen Sturz. Wir haben in seinem Hotelzimmer im CasaSur nach der Uhr gesucht, sie aber nicht finden können“, so der Ermittler gegenüber der Presse.

Die Polizei hat mittlerweile auch die Anwesen der Personen durchsucht, „die aktuell mit dem Fall in Verbindung stehen“, jedoch nichts finden können. Weder die drei Personen, die verdächtigt werden, Payne die Droge „Pink Cocaine“ besorgt zu haben, noch die beiden Sexarbeiterinnen, die sich in seinem Zimmer aufhielten, hatten die Rolex bei sich. Da das Hotelzimmer des Musikers „auf Anordnung des Gerichts“ verschlossen gewesen sein soll, hätte sich auch niemand Zugang zum Raum verschaffen können. Deswegen soll jetzt „eine weitere Inspektion durchgeführt werden, um festzustellen, ob die Uhr doch irgendwo im Zimmer zurückgelassen wurde.“

Drei Verdächtige im Fall Liam Payne

Derzeit werden zwei Hotelangestellte und ein nicht konkret identifizierter Freund des Sängers verdächtigt, Payne die Partydroge „Pink Cocaine“ besorgt zu haben, die der 31-Jährige zum Zeitpunkt seines Todes im Körper hatte. Anfang November kam es deswegen zu Hausdurchsuchungen bei den drei Verdächtigen, die kurz darauf auch von der örtlichen Polizei festgenommen worden sein sollen. Weitere Details zum Ermittlungsverfahren stehen derzeit noch aus.