Liam Gallagher beschwert sich besoffen bei Twitter über Radiohead
Familie Gallagher scheint wirklich gar nichts an der Band um Thom Yorke finden zu können.
Liam Gallagher twittert viel und gerne. Der mutmaßliche Unterschied zwischen ihm und US-Präsident Donald Trump: Der Ex-Oasis-Sänger greift auch im betrunkenen Zustand zum Handy, um die Welt mit seinen Gedanken zu bereichern. So geschehen auch am Wochenende, als sich Liam G. auf einer Hausparty befand – und sich nicht mit dem Gesprächsthema der anderen Gäste anfreunden konnte.
„Bin also in diesem verrückten Haus, jeder Ficker hält sich mit der Band Radio Play (sic!) auf, Hilfe“, begang Gallaghers zugegebenermaßen recht unausgegorener Twitter-Rant über Radiohead.https://twitter.com/liamgallagher/status/1053464629282816000
Nachdem er seine Follower darüber aufklärte, dass einer der Songs dieser Band „Creepy“ (sic!) heiße, sich beim Albumtitel THE BENDS anscheinend vertippte („The bond“, sic!) und seine eigene Twitter-Performance mit einem prägnanten „ffs“ (for fucks sake, Anm.) kommentierte, stellte er eine rhetorische Frage: „Wie verdammt konnten diese Teds so groß werden?“
https://twitter.com/liamgallagher/status/1053466076967772161
Gallagher junior liefert die Antwort gleich selbst: „Karma Police“, dieser Song sei der einzige Grund, warum die Band um Sänger Thom Yorke ihren heutigen Status erreicht habe.
https://twitter.com/liamgallagher/status/1053466320573030402
Es ist nicht das erste Mal, dass Liam Gallagher sich über Radiohead auslässt. Angesprochen auf ihr 2011er-Album THE KING OF LIMBS, erklärte das ehemalige Oasis-Mitglied: „Die schreiben Songs über einen verdammten Baum? Gib mir eine verdammte Pause! Einen tausend Jahre alten Baum? Geht euch doch selbst ficken.“
„Geistreicher“ und amüsanter ließ sich da schon Liams Bruder Noel über Radiohead aus. 2015 stellte er im Interview mit dem „Esquire“ fest: „Selbst, wenn Thom Yorke in eine Glühbirne scheißt und beginnen würde diese wie eine leere Bierflasche zu blasen, würden sie dafür eine 9/10 im verdammten „Mojo“ (britisches Musikmagazin, Anm.) erhalten.