„Lethal Weapon 5“: Mit 91 Jahren führt Richard Donner erneut Regie
Der fünfte und letzte Streifen der „Lethal Weapon“-Reihe ist unterwegs – und Richard Donner kann einfach nicht die Finger davon lassen.
Richard Donner lässt an seine Kultfilm-Reihe „Lethal Weapon“ so schnell niemanden ran. Davon halten ihn auch seine bald 91 Jahre auf dem Buckel nicht ab. Anfang des Jahres erhielten wir die Nachricht, dass ein fünfter und letzter Teil von „Lethal Weapon“ in Arbeit ist. Nun wurde bestätigt, dass auch der neue Streifen von Donner in Szene gesetzt wird. Auch als Produzent hat der „Superman“-Regisseur seine Finger im Spiel.
„Lethal Weapon 5“ wird der letzte Film
In einem Interview mit dem „Telegraph“ anlässlich seines 1978er-„Superman“-Films plauderte Donner nicht nur über die Vergangenheit, sondern auch über neue Projekte. Vor lauter Begeisterung konnte der Regisseur nicht anders als von seinen Zukunftsplänen zu erzählen. So bestätigt er stolz, erneut als Regisseur für „Lethal Weapon 5“ am Werk zu sein. „Das ist der letzte Film“, sagte er. „Es ist sowohl mein Privileg als auch meine Pflicht, es zu Ende zu bringen. Es ist aufregend, echt! [Aber] es ist der letzte, das verspreche ich Ihnen.“
Für Donner bedeutet der letzte „Lethal Weapon“ das Ende einer erfolgreichen und abenteuerlichen Ära. Kein Wunder also, dass die Story von dieser Sentimentalität nicht unangetastet bleibt. So verrät Donner nun, dass er sein Werk unbedingt auf einer „emotionalen Note“ beenden möchte. Mehr ist über die Handlung noch nicht bekannt.
Ohne Donner wäre Glover nicht mit an Board
Seit der erste „Lethal Weapon“-Streifen 1987 in die Kinos kam, hat sich so einiges getan. Nachdem die zweite und dritte Fortsetzung relativ zügig nacheinander erschienen, 1989 bzw. 1992, dauerte es eine Weile bis der vierte Film das Licht der Welt erblickte (1998). Seither warten wir vergeblich auf den abschließenden Teil des Action-Abenteuers. So hat es erst Jahre gedauert, bis Warner Bros. endlich grünes Licht für ein weiteres Sequel gab – und als es dann 2007 so weit war, stellte sich Mel Gibson quer. Das Projekt unter der Produktion von Joel Silver und dem Drehbuch von Shane Black musste schließlich eingefahren werden, da Gibson sich weigerte, ohne Donners Beteiligung an Bord zu gehen.