Sängerin Lana Del Rey denkt über eine Schauspielkarriere nach und bespricht erstmals ihre Panikattacken und deren Hintergrund.
Lana Del Rey will sich neben ihrer Musik eventuell der Schauspielerei widmen.
Del Rey, die im September ihr neues Album HONEYMOON herausbrachte, gab in einem Interview mit Billboard zu: „Ich bin offen für alles. James Franco bot mir sogar eine Rolle in drei Filmen an – und ich zögerte.“
In einem dieser drei Filme sollte Del Rey die Schauspielerin Sharon Tate spielen, die 1969 von der „Manson Family“ ermordet wurde.
Nachdem Del Rey erklärte, warum das Projekt nie zustande kam, fügte sie hinzu: „Ich glaube, James hörte mein Zögern und machte sich Sorgen.“ Keiner der Filme, die einst über Charles Manson gedreht werden sollten, wurden auch gedreht.
Im Interview sprach die Sängerin sprach außerdem über ihre Probleme mit verschiedenen Ängsten, darunter ihrer Phobie vor dem Sterben. „Weiter zu machen fällt mir manchmal schwer, weil ich weiß, dass wir alle sterben werden. In den letzten drei Jahren wurden meine Panikattacken zudem schlimmer.“
Del Rey erläuterte: „Ich neigte schon immer zu dieser Phobie. Als Vierjährige sah ich im Fernsehen wie jemand umgebracht wurde. Ich drehte mich zu meinen Eltern und fragte, ob wir alle sterben werden. Sie sagten ‚Ja‘ und ich war komplett aufgelöst. Ich brach in Tränen aus und sagte, dass wir umziehen müssten.“
Lana Del Reys viertes Album HONEYMOON schaffte es bis auf Platz 4 der deutschen Charts.
