Kurt-Cobain-Doku „Montage Of Heck“ feiert Premiere mit Courtney Love und erstem offiziellen Bild


Die neue Dokumentation über Kurt Cobain wurde das erste Mal beim Sundance Film Festival gezeigt. Mit dabei waren auch Courtney Love und Cobains Tochter Frances Bean.

Am 24. Januar 2015 feierte die Kurt-Cobain-Dokumentation „Montage Of Heck“ Premiere auf dem Sundance Film Festival in Salt Lake City, im amerikanischen Bundesstaat Utah. Courtney Love, Witwe Cobains und Mutter der gemeinsamen Tochter Frances Bean, hatte sich nicht an der Produktion des Filmes über ihren verstorbenen Mann beteiligt, war jedoch bei der Premiere anwesend. Sie erschien mit Frances Bean Cobain, die gemeinsam mit Regisseur Brett Morgen an „Montage of Heck“ gearbeitet hatte.

Acht Jahre soll es gedauert haben, das Archiv von Kurt Cobains Aufnahmen, Aufzeichnungen und Bilder zu sortieren und relevante und interessante Stücke für die Doku auszusuchen. In einem Presse-Release heißt es über „Montage Of Heck“: „This first ever, fully-authorised doc feature blends Cobain’s personal archive of art, music, written word, and never-before-seen home movies, with animation and revelatory interviews from his family and closest confidantes.“

Inzwischen wurde ein erstes offizielles Bild aus der Dokumentation öffentlich gemacht. Es handelt sich um ein Gemälde-artiges Bild, das Kurt Cobain vor seinem Haus zeigt.

Zu dem Film, der ab April auf dem amerikanischen Sender HBO zu sehen sein wird, gibt es auch ein gleichnamiges Buch, das zusätzliches Material zu Kurt Cobain zeigen soll. Der Name „Montage Of Heck“ stammt von einem Mixtape, das Cobain im Jahr 1988 aufgenommen hat und das seit Jahren im Netz zirkuliert.

Seine internationale Premiere wird die Cobain-Dokumentation auf der diesjährigen Berlinale feiern, die vom 5. bis 15. Februar 2015 stattfindet.