Kelly Osbourne stritt mit Sid Wilson über den Namen ihres Babys


Es war „der größte Streit, den ich und der Vater meines Babys jemals hatten“, so Kelly Osbourne.

In einer kürzlich erschienenen Folge des „The Osbournes“-Podcasts berichtete Kelly Osbourne über einen „riesigen Streit“, den sie mit ihrem Freund, dem Slipknot-DJ Sid Wilson, hatte – über den Nachnamen ihres gemeinsamen Sohnes. Das 15 Monate alte Kind heißt Sidney George Wilson IV, benannt nach dem Vater. Osbourne ist allerdings nicht ganz einverstanden mit der Namensgebung und führte deshalb bereits heftige Diskussionen mit ihrem Partner.

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„Ich hatte nicht erwartet, jemals darüber zu sprechen“

Diese Meinungsverschiedenheit ist etwas, das sie Wilson „nie und nimmer verzeihen kann“, erklärte Kelly Osbourne im Gespräch mit ihren Eltern Ozzy und Sharon Osbourne. „OK, das ist persönlich, und ich hatte nicht erwartet, jemals darüber zu sprechen“, begann die 39-Jährige zu erzählen und fuhr fort: „Der größte Streit, den ich und der Vater meines Babys jemals hatten – und wahrscheinlich auch jemals haben werden – war der über den Namen unseres Sohnes.“

Sie hatte von vornherein eine klare Vorstellung davon, wie ihr Kind heißen sollte – Wilson aber ebenso. „Ich wollte, dass unser Sohn unsere beiden Nachnamen trägt, und er hat mich nicht gelassen. Und wir hatten einen riesigen Streit. Ich habe das Gefühl, dass ich zu etwas gezwungen wurde, was ich nicht wollte“, gab Osbourne bekannt und fügte hinzu: „Aber wir können weitermachen.“

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Der Nachname soll jetzt tatsächlich doch noch geändert werden – zu Wilson soll auch Osbourne durch einen Bindestrich hinzugefügt werden. Bis dahin war es allerdings ein langer Weg. „Im Moment hat mein Sohn keinen Doppelnachnamen. Aber nach vielen augenöffnenden Gesprächen und einer Paartherapie hat er das Licht gesehen. Und wir werden den Namen unseres Sohnes rechtlich so ändern, dass er unsere beiden Nachnamen trägt“, berichtete die Sängerin.

Seht hier die gesamte Folge des „The Osbournes“-Podcasts:

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Kelly Osbourne: „Sid stammt aus einer sehr traditionellen englischen Familie“

Dabei betonte sie zusätzlich, warum ihr der Doppelname so wichtig ist und merkte zusätzlich an, wo der Ursprung in Wilsons Meinung lag: „Wir haben beide unser Kind erschaffen, also sollten sie auch beide unsere Nachnamen tragen. Nicht einer ist wichtiger als der andere. Aber man darf nicht vergessen, dass Sid aus einer sehr traditionellen englischen Familie stammt. Das ist eine sehr veraltete Sache.“ Früher war es eine Tradition, den Namen des Vaters anzunehmen – ähnlich auch in der Ehe.

Zum Ende des Gesprächs ging Osbourne noch eine weitere Unstimmigkeit an, die sich aus der ursprünglichen Namensgebung ergab. Ihrer Rechnung nach wäre ihr Sohn nämlich gar nicht die vierte Person, die diesen Namen annehmen würde, sondern die dritte. Sie erklärte: „Weil es erst Sids Vater ist, dann Sid und jetzt unser Sohn. Aber Sid hat mir erzählt, dass sein Großvater denselben Namen hatte. Hat er aber nicht. Der Name seines Großvaters war Fred. Fred! Warum ist mein Sohn dann IV? Mein Sohn sollte III sein.“