Keine Newcomer! Liam Gallagher will etablierte Band als Oasis-Support


Wen genau er sich als Opening Act vorstellt, teilte der Oasis-Sänger allerdings noch nicht mit.

Während Linkin Park direkt Nägel mit Köpfen machen, liegen die Comeback-Konzerte für Oasis noch in weiter Ferne. Das lässt allerdings genug Zeit, um den geeigneten Support zu finden – und der soll nicht unbekannt sein, wenn es nach Liam Gallagher geht.

Oasis schweigen zur Vorband

Die Gallagher-Brüder lassen bekanntlich wenig unkommentiert, vor allem wenn es um den jeweils anderen oder die eigene und gemeinsame Musik geht. Zur geplanten Tour-Unterstützung machten sie allerdings bislang bemerkenswert wenige Angaben. Ein Name steht noch nicht fest – offenbar wollen sich Sänger Liam Gallagher und Gitarrist sowie manchmal-Sänger Noel Gallagher Zeit nehmen, den richtigen Opening Act zu finden. Einer Sache scheinen sich Oasis jedoch sicher: Eine bereits berühmte Band soll ihr Konzert eröffnen.

Oasis haben sich wohl an diesem Hit orientiert:

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Werden Kasabian als Unterstützung rekrutiert?

„Liam ist scharf auf etablierte Acts, also wird es vermutlich ein bisschen hin und her gehen, bevor sie etwas bestätigen“, verriet eine der Band nahestehende Quelle „The Independent“. Das schließt Villanelle, die Band von Liam Gallaghers Sohn Gene, aus. Dieser Name war in anderen Medienberichten häufiger gefallen. Es gibt jedoch auch Gerüchte um andere Bands, die besser zu Liam Gallaghers offenbarer Präferenz passen. So sollen Kasabian als Oasis-Vorband im Gespräch sein.

Liam Gallagher wenig begeistert von Vorschlägen

Eine Art Kommentar gab es aus Oasis-Reihen aber natürlich trotzdem – wenn auch wenig aufschlussreich. In typischer Manier beantwortete Liam Gallagher eine Fan-Frage bei X (ehemals Twitter). „Die meisten davon sind ziemlich zzzzzzzz“, tat er die bisherigen Support-Vorschläge als einschläfernd ab.

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Unmut gegenüber Comeback-Konzerten

Fünfzehn Jahre lang gehörten Oasis der Vergangenheit an und die zerstrittenen Brüder Noel und Liam Gallagher gingen getrennte Wege. Einige Soloalben auf beiden Seiten später fanden sie wieder zusammen und verkündigten kurz vor dem dreißigsten Geburtstag des Oasis-Debüts DEFINITELY MAYBE (1994) die Reunion.

Kommendes Jahr wird diese mit einer Reihe an Konzerten gefeiert, wenn auch nur in Großbritannien und Irland. Alle Konzerte waren innerhalb von kürzester Zeit ausverkauft. Allerdings kam es – wie auch beim Linkin-Park-Comeback – hier zu Kontroversen: So machte der Konzertkartenanbieter Ticketmaster unangekündigt von „Dynamic Pricing“ Gebrauch, wodurch die Karten für einige Termine überraschend teurer waren als zuvor kommuniziert.