Kate Tempest, Perfect Pussy und Fatima – diese Newcomer müsst Ihr jetzt hören

Kate Tempest

Kate Tempest gibt mit ihrer Lesart des HipHop London einen neuen Sound.

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Das Portrait von Thomas Weiland findet Ihr im aktuellen Musikexpress.

Perfect Pussy

Und dann noch mit einer Extraportion Noise durchwobener Noise-Punkrock aus dem hohen Norden der USA. Klingt wie ausgedacht … bis der Sturm beginnt.

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Fatima

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Was: Mit ihren Wurzeln fest im Soul verankert, ist Fatima zwar schon seit ihrer Debüt-EP „Mind Travellin“ 2010 dabei, veröffentlicht aber erst jetzt ihren ersten Langspieler YELLOW MEMORIES. Spielend wechselt sie zwischen langsamer und schneller Rhythmik, was besonders im Vorabsong „La Neta“ zur Geltung kommt.

Woher: Seit 2006 lebt die in Stockholm geborene Sängerin in London.

Warum: Weil sich bei Fatima klassische Elemente des Soul mit typisch britischen Beats mischen und das Ganze entspannt und trotzdem dynamisch klingt. al

Klaus Johann Grobe

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Was: Kein Typ, sondern ein Duo: Klaus Johann Grobe kombinieren Krautrock-Konstrukte und deutschen Gesang mit Dancefloor-Elementen. Nach ihrer EP „Traumhaft“ haben sie jetzt ihr Debüt IM SINNE DER ZEIT veröffentlicht.

Woher: Sevi Landolt und Daniel Bachmann kommen aus der Schweiz.

Warum: Das Ganze ist intelligent unterproduziert, dennoch wippt das Knie mit. Dabei bleibt genug Freiraum, um auf die ironischen, kritischen Texte zu achten. Musik, die in einer Barszene von „Herr Lehmann“ laufen könnte. al

Nick Mulvey

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Was: Nick Mulvey spielte in der Formation Portico Quartet das Hang, ein im Jahre 2000 erfundenes Musikinstrument, das der Steel Drum ähnelt. Jetzt veröffentlicht er First Mind, sein Debüt als Songwriter.

Woher: Mulvey stammt aus England und studierte in Havanna.

Warum: Gemeinsam mit Produzent Dan Carey (siehe Artikel zu Kate Tempest) spielte Mulvey Popsongs ein, die geschickt zwischen laut und leise wechseln und so ungeahnte Dramatiken aufbauen. jov