Kanye West: ‚Ich bin Picasso. Ich bin Walt Disney. Ich bin Steve Jobs‘


Kanye West hat immer noch den Größten: In Paris hat er seinen Namen in eine Reihe mit ein paar anderen kreativen Visionären gestellt.

Bevor wegen seiner Beziehung zu It-Girl-Sternchen Kim Kardashian Zweifel aufkommen: Kanye West hat immer noch das größte Ego der gesamten Popbranche. Den Beweis erbrachte der Rapper und Multimillionär nun in Paris. Während eines Konzerts im Club Le Zenith verglich er sich indirekt mit Picasso, Michelangelo, Walt Disney und Steve Jobs.

„There’s no motherfucking awards or sponsorships or none of that shit that can stop the dedication to bringing y’all that real shit“, sagte Kanye West auf der Bühne und spielte damit auf die Grammy Awards und Musiker an, die sich von Marken sponsern lassen. Darüber zog er bereits am Samstag während eines Konzert in London her. Nach einem kleinen Intermezzo mit der Zeile „Every single lady can suck my dick“ (und einem Publikum, das die Zeile im Echo zurückgab), sprach West weiter: „No matter how they try to control you, or the motherfucker next to you tries to peer pressure you, you can do what you motherfucking want. (…) I am Picasso. I am Michelangelo. I am Walt Disney, I am Steve Jobs.“

Sinngemäß sollte diese Ansage wohl auch eine eher banale Motivation an sein Publikum gewesen sein, dass man in seinem Leben alles erreichen könne, wenn man nur wolle. So oder so: Mit über 30 Millionen allein als US-Download verkauften Songs. vier aufeinander folgenden Nummer-eins-Alben, einer eigenen Modelinie und mehr Preisen, als er jemals tragen kann, ist Kanye Wests Vergleich immerhin nicht ganz so abwegig wie für normalsterbliche Musiker.

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