Erst die Frauen, jetzt die Männer: Haare werden jetzt wild und natürlich getragen.
Nachdem das argentinische Model Mica Arganaraz mit ihrem eigenwilligen, dunkelbraunen Lockenkopf einen Frisuren-Hype ausgelöst hat, soll sich der „New Natural“-Look auch bei den Männern durchsetzen. Auf den Laufstegen für die Sommerkollektionen 2016 waren auffällig viele wilde Wuschelmähnen zu sehen. Ist das das Ende des Hipster-Side-Cuts – kurzer Hinterkopf, langes Deckhaar mit Seitenscheitel? Wir werden es beobachten.
Auf den Schnitt kommt es an
Wichtig ist, dass der Schnitt sitzt. Denn Locken fallen auf. Voraussetzung für so einen prächtigen Lockenkopf ist volles Haar. Wer dünne Zotteln hat, sollte sie kurz tragen. Alles andere sieht ungepflegt aus. Das Haar sollte rund und weich geschnitten sein, die Längen maximal auf Kinnhöhe enden. Für fließende Übergänge sorgen softe Stufen. Lässig wirkt es, wenn die Haare über die Ohren fallen und möglichst bewegte Konturen aufweisen. Ein Riesenvorteil haben Männer mit Geheimratsecken: Da die Haare ohne akkuratem Scheitel getragen werden, werden kahle Stellen an der Stirn super verdeckt.
Zum Stylen sind wenige Handgriffe nötig. Nach dem Waschen die Locken mit den Fingern sanft in Form zwirbeln und am Ende mit ein wenig Wachs fixieren. Fertig!
