Jugendsünde


Platten, für die wir uns heute ein bisschen schämen.Diesmal mit Jan Vollmer

Robyn

Body Talk

2010

Eine späte, aber klassische Jugendsünde: Ich habe in einem trashigen Club „Indestructible“ das erste Mal probiert, und mich davon hochpushen lassen. Dabei wusste ich, dass Eurodance nicht gut für mich ist. Ich würde es gerne auf meinen schlechten musikalischen Umgang schieben, aber so einfach ist das nicht. Auf der Afterhour gab’s dann das volle Programm: Ich habe die Tracks des Albums bei YouTube zusammengesucht, und meine Freunde angefixt. Bei „Indestructible“ kann man wundervoll abgehen. „I wanna love you like I never been hurt before …“ Es ist nicht bei einer Afterhour mit Robyn geblieben. Und wir haben uns auch von Songs mit Titeln wie „Dancehall Queen“ nicht abschrecken lassen. Jetzt leben wir mit den Folgeschäden.