Jim O’Rourke – Insignificance
Das geheime Doppelleben des Herrn O’Rourke. Der Gitarrist-Produzent-Arrangeur aus Chicago, mittlerweile fünftes Mitglied von Sonic Youth, bringt pro Jahr quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit eine Hand voll Platten in Zusammenarbeit mit obskuren Freejazzern wie Mats Gustaffson oder Eddie Prevost heraus. Aber immer bleibt O’Rourke noch Zeit für das Konsens-Soloalbum, das ein paar mehr Leute erreicht. Diesmal: „Insignificance“, das geschickt die nicht unbedingt kleinen Lücken zwischen Burt Bacharach-Wohlklang, Lynyrd Skynyrd-Rock und Smog-LoFi-lndieschloss.