Ein kleines Rechenspiel zu Matt Damons neuem Film zeigt auf, dass jedes Wort aus dem Mund des Schauspielers Gold wert ist. Dabei hatte er nur circa 25 Dialogzeilen zu lernen.
Am 11. August 2016 startet der fünfte Teil der Agenten-Action-Reihe um Jason Bourne, der von Matt Damon dargestellt wird. Bedenkt man, dass Damon für „Das Bourne Ultimatum“ mit 26 Millionen Dollar und für „Der Marsianer – Rettet Mark Watney“ mit 25 Millionen Dollar bezahlt wurde, kann man davon ausgehen, dass der Schauspieler für „Jason Bourne“ ebenfalls nicht weniger als 25 Millionen Dollar bekommen wird.
Da er im Film nur circa 25 Dialogzeilen hat – was Regisseur Paul Greengrass in einem Interview mit dem Guardian erzählte – wären das in etwas eine Million Dollar pro Zeile. Und diese Zeilen sind nicht gerade die schwierig:
„Ich weiß, wer ich bin.“
„Ich erinnere mich. Ich erinnere mich an alles.“
„Erzähl es mir.“
„Sie haben dich aufgespürt. Wir müssen weg.“
„Ich habe mich freiwillig gemeldet. Alles wegen einer Lüge.“
„Hier ist Jason Bourne. Wir müssen reden.“
Diese sechs Sätze sagt Matt Damon schon im Trailer. Das Auswendiglernen hat sich gelohnt, denn diese Zeilen sind der Rechnung nach 6 Millionen Dollar wert. Bleiben noch 19 Zeilen übrig. Und natürlich das Kampftraining und Stunts, die Damon für den Film machen musste. Immerhin wird er ja als Jason Bourne nicht nur fürs Reden bezahlt.
Die 6 Sätze könnt Ihr im deutschen Trailer direkt hier überprüfen:
