James Bond: Wird „Keine Zeit zu sterben“ nochmals verschoben?
„Keine Zeit zu sterben“ könnte noch ein weiteres Mal verschoben werden – intern soll bereits über einen neuen Termin gesprochen werden.
Der Titel des neuen Bond-Films scheint sich auch im realen Leben zu bewahrheiten: Der Starttermin von „Keine Zeit zu sterben“ könnte nun um ein weiteres Mal verschoben werden.
Eigentlich war der Kinostart bereits für November 2019 geplant – allerdings verzögerte sich die Produktion, weil Regisseur Danny Boyle einen Rückzieher machte. Das Studio habe sich nicht auf das Drehbuch seines Autors John Hodge einlassen wollen. Daraufhin übernahm Cary Joji Fukunaga – der für Februar 2020 festgelegte Termin platzte jedoch, weil das Drehbuch geändert werden musste. Im April 2020 dann der nächste Versuch, doch die beginnende Corona-Pandemie zwang die Produzenten, den Kinostart von „Keine Zeit zu sterben“ auf November 2020 zu legen.
Der Kinostart könnte ein weiteres Mal platzen
Wie wir heute wissen, konnte auch dieser Termin aufgrund der anhaltenden Beschränkungen nicht eingehalten werden. Doch auch das neue Premierendatum, der 31. März 2021, scheint unter keinem guten Stern zu stehen. Wie die niederländische Zeitung „BN DeStem“ berichtet, wolle man den 25. Bond-Film auf Herbst 2021 schieben. Denn dann könnten die Kinos wieder geöffnet sein. Das legen auch Insiderinformationen nahe, die „Deadline“ vorliegen. Werbepartner seien bereits über die erneute Verschiebung in Kenntnis gesetzt worden.
Bisher ist allerdings kein neuer Termin bekanntgegeben worden – spekuliert wird aber, dass Daniel Craig im November 2021 zum letzten Mal als James Bond zu sehen sein wird.
Warum gibt es „Keine Zeit zu sterben“ nicht als Stream?
Bisherige Pläne, den Film auf einer Streaming-Plattform zu veröffentlichen, scheinen bisher nicht geklappt zu haben. Denn hierfür müssten Unternehmen wie Netflix, Amazon oder Apple angeblich 600 Millionen US-Dollar (umgerechnet 495 Millionen Euro) zahlen. „Deadline“ berichtete, dass kein Anbieter bisher mehr als die Hälfte dieses Preises hätte zahlen wollen. MGM bestreitet solche Gerüchte aber und erklärt, dass es keine Pläne gebe, den Film an einen Streaming-Dienst zu verkaufen.