„James Bond“: Christoph Waltz spielt in „Spectre“ nicht Blofeld
„Mein Charakter heißt Franz Oberhauser“ - Christoph Waltz dementiert das Gerücht, er wäre im neuen James-Bond-Film „Spectre“ als altbekannter Gegenspieler Blofeld zu sehen.
Nachdem im Dezember 2014 bekannt wurde, dass Christoph Waltz als Schurke im neuesten Film der James-Bond-Reihe „Spectre“ zu sehen sein wird, begannen im Internet die Spekulationen darüber, ob er als klassischer Bond-Gegner Blofeld zu sehen sein wird. Der charismatische Bösewicht, der als böses Genie die Weltherrschaft anstrebt, war bereits in sieben Bond-Filmen zu sehen und wurde bereits von Donald Pleasence, Telly Savalas, Charles Gray und Max von Sydow verkörpert.
Nun dementierte Waltz in einem Interview mit dem Magazin „GQ“ diese Gerüchte. „Das ist absolut falsch“, sagte er über die mögliche Rückkehr von Blofeld. „Das begann als Gerücht im Internet und das Internet ist eine Pest. Der Name meines Charakters lautet Franz Oberhauser.“
Außerdem berichtete der zweifache Oscar-Gewinner über sein anfängliches Zögern, als er das Angebot bekam, in einem James-Bond-Film aufzutreten: „Man fragt sich, Moment mal: um welchen „James Bond“ handelt es sich eigentlich? Die Sache mit „Spectre“ ist, dass es nicht von irgendwelchen Lohnschreibern stammt. Der Film wird nicht von irgendeinem x-beliebigen Regisseur gemacht. Es sind keine miserablen Schauspieler dabei.“
Außerdem kündigte er „extravagante Action-Szenen“ in Mexiko und Österreich an. „Die Filme mit Daniel Craig haben wirklich den Stil der Reihe verändert. Sie setzen nicht mehr auf eine festgelegte Struktur, die die Schauspieler dazu zwingt, nur ihren Part runter zu leiern.“
Neben Waltz, Craig als 007, Naomie Harris (Moneypenny), Ben Wishaw (Q), Rory Kinnear (Bill Tanner) und Ralph Fiennes (M) sind auch erstmals „Sherlock“-Darsteller Andrew Scott, Lea Seydoux als Bond-Girl, Dave Bautista sowie Monica Bellucci in einem der Agenten-Filme zu sehen.