James Avery in der Silvesternacht gestorben


Onkel Phil ist tot: Der Schauspieler, der in den neunziger Jahren in der US-Serie „The fresh prince of Bel-Air“ Menschen weltweit zum Lachen brachte, starb im alter von 68 Jahren an den Folgen einer Herzoperation.

James Avery ist tot. Der Schauspieler starb in der Silvesternacht an den Folgen einer Operation am offenen Herzen. Er wurde 68 Jahre alt.

Avery kannte man vor allem aus der NBC-Serie „Der Prinz von Bel-Air“ (Originaltitel „The fresh prince of Bel-Air“), in der er zwischen 1990 und 1996 den Anwalt (später Richter) Philip Banks spielte, den wohlhabenden Onkel von Will Smith.

Seine Karriere begann er bereits in den späten Siebzigern, mit seiner Rolle in dem Kultfilm „The Blues Brothers“ wurde er 1980 bekannter. Weiterhin spielte Avery Nebenrollen in erfolgreichen US-Serien wie „Grey’s Anatomy“ oder „The Closer“. Dank seiner markanten Baritonstimme war er ebenfalls Synchronsprecher in vielen Zeichentrickfilmen.

Nun zeigen viele Kollegen ihre Anteilnahme im Internet, unter anderem Schauspieler Alfonso Ribeiro (Sohn Carlton Banks in „Der Prinz von Bel-Air“), der gestern auf Facebook postete: „Er spielte meinen Vater im TV, und er war eine wundervolle Vaterfigur für mich im wahren Leben. Ich werde ihn sehr vermissen.“

Auch Jada Pinkett-Smith, Will Smiths Ehefrau, äußerte sich via Facebook: „James Avery, den wir alle liebevoll als Onkel Phil aus ‚The Fresh Prince‘ kennen, ist gestorben. Unser Beileid an Tante Florence (seine Mutter), Miss Barbara (seine Frau) und alle, die ihn geliebt haben. Ruhe in Frieden, James“.