Immer diese Hacker: Rita Ora blamiert sich bei Twitter


Wenn die Fans zu wenig Interesse zeigen, muss notfalls der Hacker herhalten.

Es gibt da dieses Gerücht im 21. Jahrhundert: Angeblich soll es Leute geben, die ihre Posts in sozialen Netzwerken löschen, wenn es nicht genügend Klicks gibt – aus Angst, man könnte unbeliebt erscheinen. Vielleicht, aber auch nur vielleicht gehört auch Rita Ora zu dieser digitalen Spezies. Zumindest lassen kürzliche Posts bei Twitter auf solch ein paradoxes Denkmuster schließen – ungewöhnlich für eine erfolgreiche Sängerin über 20.

In einem Tweet auf ihrem offiziellen Profil versprach Rita Ora laut NME, einen neuen Song zu veröffentlichen, sobald 100.000 Retweets ihres Posts zusammengekommen waren. Keine unübliche Masche im Musikgeschäft, um sich erneut ins Gespräch zu bringen. Diese Masche funktioniert allerdings nur bei treu ergebenen Followern, bei Rita Ora kamen nur etwa 1.000 Interaktionen zustande – eine PR-Schlappe, die eigentlich schon peinlich genug gewesen wäre.

Da vor dem Internet nichts verborgen bleibt, ließ sich auch Rita Ora Stunden später zum Löschen des Angebots und einem Kommentar hinreißen, alles sei nämlich ganz anders gewesen. Ein Hacker habe sich in ihren Account eingeloggt und versprochen, neue Musik zu veröffentlichen: „By the way my Twitter got hacked somebody is threatening to release new music I’ve worked really hard on. Nothing comes out until I’m ready. Or the bots insist on it! When it’s ready we will drop music! Luckily I caught the hacker really quickly and deleted the post. Thank you!!“

Glücklicherweise habe Rita Ora den Tunichtgut schnell dingfest machen können, sodass keine Musik vorzeitig an die Öffentlichkeit gelangt. Glauben will ihr das Internet jedoch nicht so recht, erscheint die Geschichte doch einfach zu sehr an den Haaren herbeigezogen.