Damit hatte eigentlich niemand gerechnet: „The Woods“ heißt seit gestern „Blair Witch“ und setzt einen der einflussreichsten Horrorfilme aller Zeiten fort.
Kurz vor der Jahrtausendwende veränderte ein einziger Film große Teile der Filmwelt: „Blair Witch Project“ sorgte nicht nur der Wegbereiter des Found-Footage-Films, sondern machte auch vor, wie virales Marketing auf dem Markt funktioniert. Ist das jetzt echtes Material oder nur von Profis gefilmt? Die Frage beschäftigte damals viele Teens, obwohl der Glauben an die Hexe im Wald natürlich quatsch war.
Dazu war „Blair Witch Project“ schlichtweg ein gut gemachter Horror mit wirkungsvollen Schockmomenten. Der Nachfolger „Blair Witch 2“ hatte gefühlt überhaupt nix mehr mit dem Film zu tun und floppte. Mit der Marke wurde danach jahrelang nichts mehr angestellt, bis gestern dieser Trailer online gestellt wurde:
Etwas überraschend hat Lionsgate den Trailer zu „Blair Witch“ veröffentlicht. Adam Wingard, der Regisseur des bereits im Oktober erscheinenden „Blair Witch“-Nachfolgers, filmte zuletzt offiziell ein Projekt namens „The Woods“. Nun entpuppte sich der Titel als Ablenkungsmanöver. Wingard hat einen waschechten Nachfolger zum Found-Footage-Horror aus dem Jahr 1999 gedreht.
In „Blair Witch“ (2016) zieht es neue Neugierigen in den Wald der Hexe. Der Grund: Die Tapes der damaligen Expedition wurden gefunden. Ein Angehöriger der Verschwundenen möchte herausfinden, was vor 17 Jahren wirklich im Wald geschehen ist. Lieb von ihm: Wir Zuschauer wissen es nämlich auch bis heute nicht.
Am 06. Oktober startet „Blair Witch“ in den deutschen Kinos.
