„I’m going to go and see Jesus“ – Die letzten Worte berühmter Musiker
Von nüchtern bis tiefgründig: In seinem gerade erschienenen Buch „The Encyclopedia of Dead Rock Stars: Heroin, Handguns and Ham Sandwiches“ enthüllt Jeremy Simmonds die letzten Worte berühmter Musiker.
Nicht jeder findet die richtigen Worte. Der britische Musikjournalist und Autor Jeremy Simmonds hat in seinem neuesten Buch „The Encyclopedia of Dead Rock Stars: Heroin, Handguns and Ham Sandwiches“ eine Liste mit den letzten Worten berühmter Musiker zusammengetragen. Und mit den letzten sind tatsächlich die finalen Worte gemeint. „Musiker verbringen ihr ganzes Leben damit, die perfekten Zeilen zu kreieren. Solche, die entweder zu einer Konzertmenge sprechen, oder vielleicht auch nur zu dem einen Fan, der alleine in seinem Schlafzimmer sitzt und sich wünschte, sie stamme vom ihm. (…) Wenn der Tod dann aber tatsächlich eintrifft, quälen sich selbst die Eloquentesten, die richtigen Worte zu finden“, schreibt Simmonds.
Wir vermuten mal stark, dass nicht die Eloquenz, sondern die Todesumstände entscheidend dafür sind, mit welchen Worten man diese Welt verlässt. Schließlich haben selbst Nostradamus („Tomorrow, I shall no longer be here“) und Winston Churchill („I’m bored with it all“) den Geistesreichtum vermissen lassen, für den sie berühmt waren.
Die Galerie zeigt die letzten Worte berühmter Musiker.