Hotlist 2017: 14 Newcomer, von denen Ihr dieses Jahr noch hören werdet
Neues Jahr, neue Musik! Auch dieses durchgeknallte 2016 musste irgendwann mal zu Ende gehen. Also Schluss mit der Rückschau. Lieber lehnen wir uns mit einem Blick in die Zukunft weit aus dem Fenster des noch jungen Popjahres. Ein Ausblick auf die aufregendsten Newcomer, von denen wir 2017 viel hören werden.
Kurze Beschreibungen sollen Euch helfen, das Kennenlernen der neuen Künstler zu erleichtern. Ihr findet sie jeweils unter den Bildern der Künstler.
Abra: R’n’B in DIY-Ästhetik
In Atlanta braut sich was zusammen: Abra ist mit ihren kühl pulsierenden Beats und der DIY-Ästhetik die R’n’B-Sängerin der Stunde.
Tommy Genesis: Ihre Musik nennt sie „Fetish-Rap“
„Fetish Rap“ nennt sie ihre Musik: immer hypersexualisiert, nie aber auch nur einen Hauch anbiedernd. Stattdessen trifft sie den Ton zwischen lasziv und saulässig. Hier rappt eine Musikerin, bei der Minirock, Sextalk und große Vision völlig widerspruchslos zusammengehen.
Lea Porcelain bedienen sich bei Peter Hook, Ian Curtis und Bowie
Nach Jahren im Untergrund düsterer Electronica graben sich zwei Frankfurter nun als hoffnungsschimmerndes Postpunk-Duo an die Oberfläche.
Klangstof machen Dream-Pop, nur mit richtigen Songs
Achten Sie nicht auf den norwegischniederländischen Bandnamen! Achten Sie auf das „Coldplay“ und das „Radiohead“ in diesem Text! Und die Lärmschleifen!
Pumarosa: Dream-Pop mit Dance-Einschlag
Ein Quintett aus London spielt Dream Pop mit Dance-Einschlag. Und Saxofon!
Kelly Lee Owens: Der perfekte Soundtrack zum Morgengrauen im Berghain
Die hypnotischen Tracks zeugen von einer Produzentin mit eigenständiger Soundvision.
Der Ringer: Auf Wärmesuche in der kalten Technologie
Unterkühlt, distanziert und trotzdem drastisch: Dieses Hamburger Quintett macht reflektierten Pop für digitalisierte Herzen.