War es schwer, für dein Live-Album Versionen von Songs zu finden, in denen keine Männer im Publikum dazwischengeschrien haben?
Nicht wirklich, (lacht) Es sind eigentlich nur die Männer in Deutschland, die bei meinen Songs dazwischenschreien. Ein einziger Schrei ist auf der Platte, aber das war mir egal.
Auf dem Album sind ein paar Takes aus deiner Unplugged-Tour mit der Cellistin Nadia Lanman. Warst du gerne mit ihr im Duo unterwegs?
Absolut! Akustische Shows sind ganz anders, weil man die Songs auf ihren Ursprung zurückführt. Ich habe ja das meiste auch auf einer akustischen Gitarre geschrieben.
Das Live-Album kommt nach zwei Studio-Alben ziemlich früh. Hast du eine künstlerische Blockade?
Überhaupt nicht! Ich habe über 40 Songs für mein Album fertig. Es ist nur deshalb noch nicht erschienen, weil Live-Alben für mich genauso wichtig sind, wie Studio-Alben. Die Magie bei einem Auftritt kannst du oft nicht im Studio rüberbringen.
