Guns N‘ Roses wegen Waffenbesitzes an kanadischer Grenze festgehalten
Kanadische Grenzbeamte fanden eine Waffe – aber keinem will sie gehören.
Den Beinamen „Gefährlichste Band der Welt“ haben sich Guns N‘ Roses in den achtziger Jahren hart erarbeitet – mit Konzertabbrüchen, Drogenexzessen und der Zerrüttung der Band. Nach der Trennung folgten etliche Alben von Slash solo und mit The Velvet Revolver veröffentlicht, während Sänger Axl Rose mit ausgedünnter Band und angedicktem Bauch weitertourte.
Gar nicht so leicht, da weiter glaubwürdig den Rocker-Lebensstil zu verkörpern. Zeuge eines Versuches wurden Guns-N-Roses-Fans in Toronto, als die Band dort im Rahmen ihrer „Not in this Lifetime…“-Tour Station machte. Zwischen zwei Songs begann Rose zu erzählen, wie die Band an der kanadischen Grenze festgehalten wurde, als die Grenzbeamten eine Waffe fanden.
„Wir wurden nicht wirklich verhaftet, wir wurden festgehalten. Sie waren sehr verständnisvoll. Ihr wisst schon, das passiert – man kann mal vergessen, dass man eine fucking Knarre hat“, erzählte Rose auf dem Konzert und fügte hinzu, „es war nicht meine Knarre.“
Auch ein Sprecher der Band bestätigte die Geschichte auf Nachfrage von Billboard und gibt Entwarnung: „Ja, das passierte am Freitag, den 15. Juli, als sie vom 14. Stop der Tour in Philadelphia kommend die Grenze überquerten.“ Die Waffe habe aber keinem der Bandmitglieder gehört.
Wie Axl Rose erzählt, wie eine Waffe – aber nicht seine Waffe – an der kanadischen Grenze gefunden wurde, könnt Ihr Euch hier ansehen: