Guillermo del Toro gewinnt mit „The Shape of Water“ die Filmfestspiele von Venedig
Die Liebesgeschichte zwischen einer Putzfrau und einem Fischwesen konnte sich gegen harte Konkurrenz durchsetzen.
Der Mexikaner Guillermo del Toro hat etwas geschafft, was viele Zuschauer ihm nicht mehr zugetraut haben: einen Film zu drehen, der noch einmal an sein Meisterwerk „Pans Labyrinth“ heranreicht. Mit „The Shape of Water“ ist dies nun gelungen, Kritiker und Festivalgäste sind begeistert, in Venedig gab es nur den Goldenen Löwen für den besten Film.
Die Filmfestspiele fanden zum 74. Mal statt, del Toro setzte sich mitunter gegen seine Regie-Kollegen George Clooney („Suburbicon“), Ai Weiwei „(Human Flow“) und Darren Aronofsky („mother!“) durch. „The Shape of Water“ erzählt die Liebesgeschichte zwischen einer Putzfrau in einem Regierungslabor und einem mystischen Wesen, das dort festgehalten und erforscht wird. Sally Hawkins spielt Elisa, die eine Bindung zu der fischartigen Kreatur aufbaut, Doug Jones spielt die Kreatur.
Zu „The Shape of Water“ ist bereits ein langer Trailer erschienen, Kinostart ist in Deutschland der 15. Februar 2018.
Der Große Preis der Jury (Platz 2) ging an das Drama „Foxtrot“, das vom israelischen Regisseur Samuel Maoz wurde sich um den Tod eines jungen Soldaten und dessen Hinterbliebenen dreht.