„GTA 6“: Großer Leak zum nächsten „Grand Theft Auto“ enthüllt viele Details
Der nächste „Grand Theft Auto“-Teil soll in den 70ern und 80ern spielen und sich Inspiration bei der Netflix-Serie „Narcos“ holen.
Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf metal-hammer.de veröffentlicht.
„Grand Theft Auto V“, oder auch „GTA 5“, gehört für Rockstar Games zweifelsohne zu einem der erfolgreichsten Spiele aller Zeiten. Stand Mai 2019 wurde „GTA 5“ mehr als 110 Millionen Mal verkauft. Und somit dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis ein Nachfolger erscheint. Offiziell hat sich Rockstar Games zwar noch nicht zum aktuellen Stand der Dinge geäußert, jetzt gibt es aber einen glaubwürdig klingenden Leak zu „GTA 6“ im Internet, den wir hier für euch zusammengefasst haben.
Amazon„GTA 6“ heißt intern „Project Americas“
So schreibt ein User auf reddit, dass er zwei zuverlässige Freunde hat, die bei den Spiele-Magazinen „Kotaku“ und „PC Gamer“ arbeiten. Darüber hinaus kennt er auch noch einen Freund bei Rockstar Games, der Gerüchte normalerweise immer direkt dementiert, wenn sie falsch sind. Dies hat er bei den hier vorliegenden Infos aber nicht gemacht und sie weder bestätigt noch verneint. Das heißt natürlich noch lange nicht, dass an den Gerüchten was dran ist, aber immerhin lesen sie sich plausibel genug, dass wir sie euch nicht vorenthalten wollen. Trotzdem gilt bei allen Gerüchten: Ein gesundes Maß an Skepsis ist angebracht.
So soll „Grand Theft Auto 6“ schon seit 2012 in Entwicklung sein und den Arbeitstitel „Project Americas“ tragen. Die Produktion nahm allerdings erst Mitte 2015 richtig Fahrt auf. Zugunsten der Entwicklung von „Red Dead Redemption 2“ wurden die Arbeiten an „GTA 6“ zwischenzeitlich auf Eis gelegt. Darüber hinaus sollen aber alle Rockstar-Studios weltweit an dem Projekt beteiligt sein.
„GTA 6“ spielt in den 70ern und 80ern
Die Handlung von „GTA 6“ soll grob geschätzt zehn Jahre umspannen und zwischen den 1970er- und 1980er-Jahren angesiedelt sein. Es spielt in Vice City und einem neuen fiktionalen Ort, der auf Rio de Janeiro basiert. Des Weiteren soll es noch lineare Missionen in Liberty City geben. Und auch von Kuba ist die Rede. Anders als bei „Grand Theft Auto V“ soll es dieses Mal nur eine Hauptfigur geben. Diese wird wohl Ricardo heißen. Ein Möchtegern-Drogenbaron, der sich nach oben arbeitet. Das Kapitel-System aus „Red Dead Redemption 2“ soll für die Erzählung der Geschichte wieder zum Einsatz kommen. Und die Entwickler haben sich für „GTA 6“ angeblich große Inspiration bei der Netflix-Serie „Narcos“ geholt.
„GTA 6“: Die Spielwelt soll riesig werden
Von mehreren Städten ist die Rede, auch soll es ein großes Gefängnis geben. Der Spieler muss ein Drogenimperium aufbauen und der reddit-User u/JackOLantern1982 vergleicht die Gameplay-Mechanik mit der von „Vice City Stories“, allerdings deutlich größer und laut seinen Aussagen zehnfach umfangreicher als „GTA Online“. Spieler sollen sich außerdem schon mal darauf einstellen, viele Untertitel lesen zu müssen. Denn die Figuren in „GTA 6“ sollen für ein immersives Gefühl in ihrer Muttersprache reden.
Doch nicht nur das, Rockstar Games soll auch großen Wert darauf legen, dass sich die Gebäude automatisch den verschiedenen Zeitepochen anpassen und sich über die Jahre hinweg verändern. Dieses System umzusetzen, soll anfangs für Probleme gesorgt haben, inzwischen wurde aber ein Weg gefunden, diese Mechanik umzusetzen. Außerdem steht auch das Wetter im Fokus, genauer gesagt Unwetter.
„GTA 6“ erscheint nicht mehr für aktuelle Konsolen
Zwar gibt es noch kein konkretes Veröffentlichungsdatum für „Grand Theft Auto 6“, eines soll aber jetzt schon feststehen: Das Spiel erscheint nicht mehr für aktuelle Konsolen, sondern erst für PlayStation 5 und Co. Aktuell befindet sich der Titel in einer Pre-Alpha und die auf reddit geteilten Infos und Bestandteile des Spiels können und werden sich bis zur Veröffentlichung von „GTA 6“ daher vermutlich noch ändern. So oder so: Der Hauptfokus bei Rockstar Games soll voll und ganz auf „GTA 6“ und einem weiteren Spiel liegen. Bei dem anderen Spiel könnte es sich um „Bully 2“ handeln.