Grammys 2018: Das sind die Nominierten


Die Nominierungen der Grammy-Awards 2018 werden dominiert von männlichen Rappern.

Es dauert zwar noch einige Wochen, bis in Los Angeles die Grammys verliehen werden. Viele Künstler können sich jetzt aber schon über große Anerkennung für ihre Arbeit in den vergangenen Monaten freuen. Denn die National Academy of Recording Arts and Sciences hat die Nominierten für die 60. Grammy-Verleihung am 28. Januar 2018 mitgeteilt.

Im letzten Jahr führte Beyoncé die Liste mit den meisten Nominierungen an. 2018 schubst ihr Ehemann sie vom Thron: Jay Z  ist in acht der 84 Kategorien nominiert, darunter in der Königskategorie „Album des Jahres“. Dort tritt er mit 4:44 gegen Childish Gambino (AWAKEN, MY LOVE), Kendrick Lamar (DAMN.), Lorde (MELODRAMA) und Bruno Mars (24K MAGIC) an. Jay-Z hat bereits 21 Grammy-Awards im Regal stehen. SZA ist 2018 die Frau mit den meisten Grammy-Nominierungen (5).

Kendrick Lamar reiht sich mit sieben Nominierungen nach Jay Z ein. Er ist unter anderem in der Kategorie „Best Rap Performance” und „Best Song of the Year” nominiert.  Für den besten Song des Jahres wurde ebenfalls Jay Z mit seinem Song „The Story of O. J.“, „24K Magic“ von Bruno Mars, Kendrick Lamars „HUMBLE.“ und Childish Gambinos „Redbone“ nominiert. Auch der Song „Despacito“ von Luis Fonsi, Daddy Yankee und Justin Bieber, sind mit von der Partie. Er schafft es als erster Song in nicht-englischer Sprache, nominiert zu werden. Neben „Song of the Year” darf er auch auf „Record of the Year” hoffen. „Best nw Artist“ wird im Januar entweder Alessia Cara, Khalid, Lil Uzi Vert, Julia Michaels oder SZA.

In diesem Jahr gibt es auch eine Neuerung: die Mitglieder der Academy werden das erste Mal online ihre Stimmen abgeben.

Die wichtigsten Grammy-Nominierungen im Überblick:

Record Of The Year

„Redbone“ – Childish Gambino
„Despacito“ – Luis Fonsi and Daddy Yankee featuring Justin Bieber
„The Story of O.J.“ – Jay-Z
HUMBLE. – Kendrick Lamar
„24K Magic“ – Bruno Mars

Album Of The Year

„Awaken, My Love!“ – Childish Gambino
„4:44“ – Jay-Z
„DAMN.“ – Kendrick Lamar
„Melodrama“ – Lorde
„24K Magic“ – Bruno Mars

Song Of The Year

„Despacito“
„4:44“
„Issues“
„1-800-273-8255“
„That’s What I Like“

Best New Artist

Alessia Cara
Khalid
Lil Uzi Vert
Julia Michaels
SZA

Best Pop Solo Performance

„Love So Soft“ – Kelly Clarkson
„Praying“ – Kesha
„Million Reasons“ – Lady Gaga
„What About Us“ – Pink
„Shape Of You“ – Ed Sheeran

Best Pop Duo/Group Performance

„Something Just Like This“ – The Chainsmokers & Coldplay
„Despacito“ – Luis Fonsi and Daddy Yankee Featuring Justin Bieber
„Thunder“ – Imagine Dragons
„Feel It Still“ – Portugal. The Man
„Stay“ – Zedd & Alessia Cara

Best Rock Performance

„You Want It Darker“ – Leonard Cohen
„The Promise“ – Chris Cornell
„Run“ – Foo Fighters
„No Good“ – Kaleo
„Go To War“ – Nothing More

Best Rock Album

„Emperor Of Sand“ – Mastodon
„Hardwired…To Self-Destruct “ – Metallica
„The Stories We Tell Ourselves“ – Nothing More
„Villains“ – Queens Of The Stone Age
„A Deeper Understanding“ – The War On Drugs

Best Rap Performance

„Bounce Back“ – Big Sean
„Bodak Yellow“ – Cardi B
„4:44“ – Jay-Z
„HUMBLE.“ – Kendrick Lamar
„Bad And Boujee“ – Migos Featuring Lil Uzi Vert

Best Rap Album

„4:44“ – Jay-Z
„DAMN.“ – Kendrick Lamar
„Culture“ – Migos
„Laila’s Wisdom“ – Rapsody
„Flower Boy “ – Tyler, The Creator