„Ghostbusters 3“: Regisseur gesucht nach Absage von Ivan Reitman


Nach dem Tod von Harold Ramis will Sony das Projekt endlich realisieren, steht momentan allerdings ohne einen Regisseur da.

Dass es einen dritten „Ghostbusters“-Film geben würde, daran hatten die Fans nie gezweifelt. Doch was die Umsetzung anging, haperte es in den letzten Jahren ein wenig. Nun kommt langsam Bewegung in die Geschichte, wenn auch erstmal mit schlechten Nachrichten.

Ivan Reitman, Regisseur von „Ghostbusters“ und „Ghostbusters 2“, gab in einem Interview mit dem Online-Magazin Deadline Hollywood bekannt, dass er für den dritten Teil nicht mehr als Regisseur zur Verfügung stehe. Der Tod seines Freundes Harold Ramis habe ihn sehr nachdenklich gestimmt, und schließlich habe er die Verantwortlichen bei Sony Pictures kontaktiert und ihnen gesagt, dass er lieber nur als Produzent fungieren würde. Auch hatte es über die Jahre diverse Querelen mit dem Drehbuch gegeben, und schließlich war bekannt geworden, dass Bill Murray gar nicht mehr für den Film zur Verfügung stehen würde.

Nun ist Reitman gemeinsam mit Sony auf der Suche nach einem geeigneten Regisseur, der dem Geist der ersten beiden Filme treu bleibt. Über andere Details wollte der Regisseur von „Ghostbusters“ (1984) und „Ghostbusters 2“ (1989) allerdings noch nichts verraten. Er ließ jedoch verlauten, dass die Dreharbeiten spätestens im Januar 2015 beginnen werden. Einen Termin für den Kinostart gibt es bisher nicht.