„Get Out“: Die Horror-Sensation aus den USA kommt im Mai nach Deutschland


Der Überraschungs-Erfolg aus den USA gehört auf den Merkzettel eines jeden Horror-Fans.

Zwar hat Hugh Jackman am vergangenen Wochenende den Spitzenplatz an den US-Kinos erobert, die wahre Sensation ist aber „Get Out“, ein kleiner Horror-Film, der sich auf dem zweiten Platz halten kann. Zuvor stand er sogar an der Spitze der Charts, Kritiken und positive Mundpropaganda machten den Film zum unerwarteten Hit.

„Get Out“ hat ein verhältnismäßig kleines Budget und einen für das Horror-Genre ungewöhnlichen Regisseur. Jordan Peele, der sonst eher auf Comedy und Sketch-TV abonniert ist, hat die doppelbödige Rassismus-Groteske geschrieben und inszeniert. Im Film lernt der schwarze Chris (Daniel Kaluuya) zum ersten Mal die Eltern seiner weißen Freundin Rose (Allison Williams) kennen. Sobald er im Haus seiner zukünftigen Schwiegereltern ankommt, beginnt ein Albtraum, dessen Themen mutmaßlicher Rassismus und ein dunkles Geheimnis im Keller sind.

Spiel mit Vorurteilen

„Get Out“ ist nicht nur spannend, sondern sogar witzig. Regisseur Peele spielt mit den Vorurteilen der Zuschauer, die sich hier vielleicht zu schnell auf das Motiv Rassismus festlegen. Am Ende steht eine cleverer Auflösung, die den halben Film noch einmal auf den Kopf stellt. Und natürlich der Kampf ums Überleben.

„Get Out“ hatte ziemlich lange keinen Kinostart in Deutschland, nun bringt Universal den Film am 8. Mai auch in deutsche Kinos. Bis dahin sollte man nicht mehr allzu viel über den Film lesen, sondern sich lieber vom Trailer in die Irre führen lassen:

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