Gentleman im Interview: „Ich fühle mich wie die letzte analoge Schnittstelle“
„Mir ist es wichtig, auf den Schulhöfen stattzufinden“: Gentleman im Interview über Entschleunigung, Reflektion, skurrile Autokinokonzerte und sein erstes deutschsprachiges Album BLAUE STUNDE.
Tillmann Otto alias Gentleman ist seit über 20 Jahren ein fester Name im Geschäft. Der deutsche Reggae-Sänger aus Köln hat mit seiner Musik bereits Preise in Deutschland, den USA sowie in Jamaika abgeräumt und ist in verschiedenen Breitengraden der Welt auf Tour gewesen. Jetzt veröffentlicht Gentleman ein neues Album – das erste seit 2013 – und fühlt sich plötzlich nervös wie ein Newcomer. Der Grund: BLAUE STUNDE ist komplett in deutscher Sprache gehalten. Zum ersten Mal hat Gentleman das Gefühl Neuland zu betreten und sich auf einmal richtig nackig zu machen. Wir haben uns mit ihm zum Interview verabredet, um mit ihm über seine deutschen Texte, skurrile Autokinokonzerte, HipHop und spirituelle Erfahrungen zu sprechen.
Musikexpress.de: Du hast für Dein aktuelles Album BLAUE STUNDE dieses Mal ein wenig länger gebraucht als bei seinen Vorgängern. Hat es Dir die deutsche Sprache schwerer gemacht, die richtigen Worte zu finden?
Tillmann Otto: Die richtigen Wörter zu finden ist mir nicht so schwer gefallen, wie Wörter, die man dann auch musikalisch rollen kann. Das war ein Prozess um eine musikalische Sprache innerhalb der eigentlichen Sprache zu finden. Ein Wort wie „Kopf“ ist einfach schwer zu singen. So vom Sound her. Das habe ich am Anfang unterschätzt. Ich habe viele Demos gemacht, die ich nach einer Woche schon wieder kacke fand. Es gibt so zwischen 60 und 80 Ideen und fast fertige Songs, wovon es letztlich 16 auf das Album geschafft haben. Das war ein ganz anderer Ablauf, als bei den englischen Alben. Aussieben und schauen, was sich nicht nach mir anfühlt.
Du hast Dich dieses Mal auch unterstützen lassen beim Texten.
Ja. Wir haben mit Mario Wesser zusammen geschrieben. Mit Mark Forster gab es auch mal eine Session sowie mit Damian Davis und mit Samy Deluxe. Mir ist wichtig, dass man sich trifft. Co-Writing ist eine Art Nackig-Machen. Ich wollte so nah wie möglich bei meiner DNA bleiben, weil das ja meine Gedankenwelt ist, meine Geschichten. Es tut gut, wenn dir jemand gegenüber sitzt und dir deine Zweifel ausräumt. Musik kann man auch alleine machen, aber im Team kommt immer viel mehr dabei herum. Wenn dieses Team checkt, wer du bist und wie du funktionierst. Dieses Mal ging es wirklich sehr in die Tiefe. Es war auch schnell klar, dass man diese englischen Texte nicht einfach übersetzen kann. Das hat die „Bravo“ früher mal versucht und es war komplett grausam. Ich glaube: Wenn du dieses Album hörst, lernst du mich ein Stück besser kennen. Ich habe da auch so einen Druck verspürt, eben weil ab jetzt ja plötzlich alles verstanden wird. Man kann sich ja auch hinterm Patois verstecken. Das war komplettes Neuland, hat sich deswegen aber auch komplett frisch angefühlt.
Damian Davis und Samy Deluxe sind Rap-Veteranen. Mark Forster und Mario „Malo“ Wesser kommen aus dem Pop. Und Du als Reggae-Star in der Mitte. Hat das immer harmoniert?
Ich habe mich immer durchgesetzt. Das ist ja mein Album mit meinem Namen drauf. Ich dachte oft: Das würde ich privat nicht sagen. Das kann man immer ganz gut überprüfen mit Gedanken wie: Benutze ich die Wörter, die ich da singe, auch, wenn ich mich privat mit dir unterhalte? Die erste Frage, die ich mir immer gestellt habe, war: Warum will ich jetzt diesen Song schreiben? Was will ich ausdrücken und was soll der Song bei dir auslösen? Damit die Songs am Ende auch nicht austauschbar sind. Ich musste immer wieder überprüfen, ob ich mit den Sachen auch cool bin.
Du reflektierst auf Deinem Album viel. Bedeutet das, dass Dein Rockstar-Leben jetzt endgültig vorbei ist oder lebst Du „zwischen den Stühlen“?
Ich bin halt eher in der „Blauen Stunde“. Es geht darum den Spagat zwischen Rock ’n‘ Roll und verantwortungsvollem Familienvater zu meistern. Das war bei mir in den vergangenen Jahren immer Thema. Entwurzelung durch viele Reisen. Und vor allem jetzt, in der Corona-Zeit, wird mir bewusst, dass da plötzlich Raum ist für Sachen, die vorher keinen Raum hatten. Die Hook für „Garten“ habe ich tatsächlich in meinem Garten geschrieben, habe sie Malo geschickt und es hat gepasst. So als Metapher für einen Ort der Reflektion, so eine Sehnsucht nach Ruhe und nach einer Mitte. Ob ich die gefunden habe, ist eine andere Frage. Ich glaube nicht. Ich hege eher den Wunsch danach. Auch diese Schnelllebigkeit, diese Flut an Informationen und das dann zu filtern, war vor 20 Jahren noch anders. Ich bin jetzt 46 und fühle mich als die letzte analoge Schnittstelle.
Wie meinst Du das?
Ich merke es auch in der Promo-Phase, durch 100 WhatsApp-Gruppen und diese ganzen Musik-Plattformen. Man muss aufpassen, nicht in einem Sog zu landen, durch den man nicht mehr objektiv auf sich drauf gucken kann. Auch diese Reisen: drei Tage in Köln sein, Wäsche waschen und dann nach Chile, um ein Konzert zu spielen. So sehr ich diesen Lifestyle liebe, es gibt immer zwei Seiten der Medaille. Die andere Seite ist, dass ich an sehr vielen Orten war, dort aber relativ wenig gesehen habe. Das zieht sich wie ein roter Faden durch das Album. Ich glaube, damit können sich viele Leute heutzutage identifizieren. „Entschleunigung“ ist zwar ein Mode-Wort geworden, aber trotzdem ist das total wichtig.
Dein Song „Time Out“ hat mich an die aktuelle Situation erinnert. Würdest Du sagen, dass die Gesellschaft vielleicht auch einen „Time Out“ gebraucht hat? Auch, wenn wir uns den nicht ausgesucht haben…
„Time Out“ war ursprünglich ein autobiographischer Song. Es war aber auch schnell klar, dass das eine Single-Auskopplung wird. Die Strophen waren ursprünglich ganz anders und plötzlich kam Corona, dann kam „Black Lives Matter“ und die Ereignisse überschlugen sich für mich. Zuerst habe ich in dem Song noch gesungen: „Die Elektriker bohren durch die dicke Wand im Keller, der Lehrer von meinem Sohn am Telefon“. Und als dann die Entscheidung auf diesen Song fiel, konnte ich nachts nicht mehr schlafen und dachte: Das passt gerade so gar nicht! Das hat sich einfach nicht mehr richtig angefühlt. Dann haben wir die Strophen umgeschrieben und angepasst. Auch die Strophen von „Garten“ sind im Lockdown entstanden.
Stichwort „Corona“: Wie war es denn für Dich vor einer Horde Autos zu spielen, anstatt vor Menschen?
Skurril war’s! Das kann man ein paar Mal machen, aber dann ist auch gut. Es ist schon schwer da so eine Intimität mit den Leuten aufzubauen. Das war ein Riesen-Gelände mit vielen Menschen in ihren Karren, aber wir waren da hinter der Bühne und es war komplett still. Man hat wirklich eine Stecknadel in den Heuhaufen fallen hören können… Moment, die hört man ja gar nicht. Was sagt man denn eigentlich?
Ich glaube die Nadel im Heuhaufen sucht man in der Regel…
Stimmt. Egal, Du weißt, was ich meine. Richtig spooky auf jeden Fall. Dann kamen wir auf die Bühne und es hat in Strömen geregnet. Das war alles wirklich sehr merkwürdig. Dann ist aber was passiert: Die Leute haben ihre Scheibenwischer betätigt und die Lichthupe gemacht oder die Autotür im Takt geschlossen. Das war dann schon fast wieder gut. Und was auf jeden Fall überwogen hat, war so eine Dankbarkeit und eine Wertschätzung, dass überhaupt irgendwas passiert. Danach gab es Strandkorb-Konzerte und das war schon einen Schritt weiter. Aber das ist natürlich ein Tropfen auf den heißen Stein. Das kann man nicht vergleichen mit Stage-Diving und Leute umarmen. Aber allein für die Band, für die Background-Sängerinnen, für den Lichtmann und für den Sound-Mann und den Busfahrer und für alle, die da dran hängen, musste ein bisschen was gehen. Ich bin 15 Jahre erfolgreich getourt und ich will mich nicht beschweren, aber das, was in meinem Umfeld passiert zieht total runter. Da sind Leute, die nie einen Fehler gemacht haben, und jetzt nicht wissen, wie sie ihre Miete zahlen sollen. Da hat mir bisher ein Signal von der Politik gefehlt, dass Kultur eben nicht verzichtbar ist. Und wenn dann Markus Söder sagt, dass man mit seiner Partnerin auch zu Hause tanzen kann und man ins KaDeWe gehen kann, fehlt mir der Bezug zur Realität. Es tut weh, wie das Touren behandelt wird.
Bist Du politisch aktiv und gehst auf Demos?
Ich habe „Alarmstufe Rot“ unterstützt durch Videos und durch Statements. Aber auf einer Demo war noch nicht.
Einer von diversen anderen Musikern, der auch vor Autos gespielt hat, war Sido. Er ist auch auf Deinem Album vertreten sowie ein paar andere bekannte Gesichter aus dem HipHop- und Deutschrap-Kosmos: Luciano, Summer Cem und auch der türkische Rapper Ezhel. Hast Du dir die Features gezielt ausgesucht? Oder war das Zufall?
Zufälle gibt’s nicht. Ich glaube eher an Fügungen. Sido habe ich zum ersten Mal getroffen 2001 beim Viva Comet. Und danach immer mal wieder auf irgendwelchen Verleihungen oder in irgendwelchen Studios. Wir hatten immer schon einen großen Respekt voreinander. Damals hat er mich bereits gefragt, ob ich nicht mal mit ihm einen Song für sein Album machen will. Der müsste aber deutsch sein. Da habe ich gesagt: „Nee, ich singe nur auf Englisch“.
„Mir ist es wichtig, auf den Schulhöfen stattzufinden“
Da ist also nichts zustande gekommen.
Bei der Vorbereitung zum aktuellen Album hatte ich diesen Beat von Jugglerz bekommen. Wir saßen zusammen im Studio und haben schon Sido darauf gehört, bevor er wirklich darauf gerappt hat. Dann haben wir ihn gefragt und er hat sofort „Ja“ gesagt. Luciano wiederum kannte ich vorher nicht persönlich. Mir ist es wichtig, auf den Schulhöfen stattzufinden und ich mag einfach Deutschrap. HipHop war immer auch Teil meines Lebens. Auf meinem ersten Album waren Afrob, Max Herre und die Massiven Töne zu hören. Ich habe Tracks mit Afu Ra, Curse und Azad gemacht. Diese Musik zog sich durch meine vergangenen 20 Jahre. Es gibt viele Parallelen von HipHop und Dancehall. Und Dancehall ist eine Facette von Reggae. Das hat sich für mich nie gebissen. Auch Trettmann hat mich total inspiriert.
Ist Dir deren Standing in der Öffentlichkeit wichtig?
Man muss nicht immer einer Meinung mit Rappern sein. Aber ich schätze diese Ehrlichkeit im Rap. Bei Luciano war zum Beispiel schnell klar: Der wird anecken. Das mag ich. Eine Kollabo mit Ezhel und Luciano erwartet halt keiner. Ähnlich wie „Ahnma“ damals mit den Beginnern, Gzuz und mir. Da haben auch Leute gedacht: „Oh, mein Gott… Was macht der da?“. Wir haben verschiedene Einstellungen, aber es gibt eine Frequenz, auf der man sich treffen kann. Luciano singt von ganz anderen Sachen als ich. Aber wenn es darum geht Hater, Zweifler und Neider als eine Quelle für Motivation und Kraft zu nehmen und dem einen musikalischen Ausdruck zu geben, dann gibt es plötzlich viele Parallelen. Auch bei dem Sido-Ding war klar, dass man jetzt nicht über Koks und Nutten singen kann. Summer Cem habe ich ebenfalls ins Herz geschlossen. Da gibt es einen gemeinsamen Vibe und einen musikalischen Respekt voreinander. Es gab nie einen Feature-Song von mir, wo man sich freundschaftlich nicht nahe stand.
In „Schöner Tag“ erzählst Du mit Sido zusammen ziemlich absurde und witzige Geschichten. Beruhen die alle auf wahren Begebenheiten?
In meinem Fall ja. Ich toure seit 20 Jahren und es gab noch keinen, der nicht mal irgendwann an der Tanke stehen gelassen wurde. Das passiert meistens um 6 Uhr morgens, der Bus hält irgendwo, der Manager ist in seinen Laptop vertieft und irgendeiner schleicht sich raus um auf Klo zu gehen. Keiner kriegt es mit und alle denken die Person schläft einfach oben in ihrer Kajüte und der Bus fährt weiter. Und wenn man dann wie ich einmal nur Shorts und Schlappen und kein Telefon dabei hat, wird es kompliziert. Dann leihe ich mir ein Telefon, habe aber keine Nummer im Kopf und werde panisch. Dann wollte ich ein Taxi nehmen, der Fahrer glaubte mir die Geschichte aber nicht. Das ist alles tatsächlich so passiert. Sido müsste Dir seine Story selbst verraten. Die Scheidung mit seiner Frau ist ja öffentlich bekannt – aber ich weiß jetzt nicht, ob sie wirklich den Nintendo mitgenommen hat.
Die „Blaue Stunde“ beschreibt den Übergang zwischen Dämmerung und Nacht. Befindest Du Dich auch musikalisch in einer Übergangsphase?
Vielleicht. Mir ist der Titel in den Kopf gekommen, als ich schon fast verzweifelt war. Das Album, alle Songs und das ganze Drumherum standen – und ich habe keinen Titel gefunden. Alle Ideen, die ich hatte, klangen nicht gut oder waren sinnfrei. „Blaue Stunde“ war letztlich ein Song, der es nicht aufs Album geschafft hat. Der Titel beschreibt für mich einen Ort zwischen Möglichkeit und Wirklichkeit. Ein diffuser Space, ein bisschen Niemandsland. Die Vorstellung dieser Übergangsphase hat was mit mir gemacht. Dabei dauert sie nicht mal eine Stunde, sondern vielleicht 15 Minuten. Ich mag dieses Licht und diesen Zustand, den man nicht genau definieren kann.
Was wären alternative Titel gewesen?
Die verrate ich Dir nicht! Naja, irgendwann hieß es einfach nur „Gentleman“, weil ich dachte, ich mach‘ mich mal so richtig nackig und die Leute lernen mich kennen. „Rausch und Blues“ gab es noch als Idee. Das hat mich aber alles nicht so umgehauen. Und bei der „Blauen Stunde“ hatte ich halt eine emotionale Verbindung. Das ist wichtig, wenn man eine kreative Entscheidung fällt.
Gibt es demnächst mehr Musik in deutscher Sprache von Dir?
Gerade arbeite ich wieder an englischen Songs, aber ich kann nicht in die Kristallkugel schauen. Vielleicht gibt’s ja bald auch überhaupt keine Alben mehr, wenn das Streaming jetzt so Überhand nimmt. Die CD stirbt ja auch gerade aus. Vinyl wird vielleicht überleben. Also: Ich weiß es noch nicht, aber ich werde jetzt nicht anfangen ausschließlich deutsch zu singen. Dafür sind mir der amerikanische Markt und die Touren in der Karibik zu wichtig. Deutsche Texte funktionieren dort nicht so gut, deswegen habe ich auch nie bereut auf Englisch zu singen. Aber mich hat es trotzdem gestört, in unseren Breitengraden nicht ganz verstanden zu werden.
Wirst Du wenigstens versuchen, Deine deutschen Songs im Ausland zu spielen?
Darüber habe ich mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht. Wenn eine Show eineinhalb Stunden lang ist, würde ich wahrscheinlich eher „Fire Ago Bun Dem“ spielen als „Zwischen den Stühlen“. Außer in der Schweiz oder in Österreich. In Argentinien gibt es auch viele Deutsche. Aber ich würde es wohl trotzdem eher lassen.
In Argentinien gibt es ja auch viele Tote-Hosen-Fans.
Ja, deswegen komme ich darauf. Und Rammstein spielen ja auch dreimal im Jahr im Madison Square Garden. Vielleicht sollte ich sagen: „You never know“.
Eine Frage noch: Welche Geschichte steckt hinter dem Song „So Nah“? Zwei Freunde, die sich zerstritten haben und dann wieder zusammen finden? Oder ist das ein Nachruf? Ich habe das Gefühl, dass da sehr viel drin steckt, was sich beim ersten Mal hören noch nicht ganz erschließen lässt.
Da gab es einen langjährigen Freund und Geschäftspartner, mit dem ich nicht so gut auseinander gegangen bin. Das war eine jahrelange Geschichte, die auch vor Gericht gelandet ist, also richtig unschön gelaufen. Davor war es eine sehr intensive Freundschaft. Ich habe sehr lange nicht an diesen Menschen gedacht und war dann mit meinem Sohn auf Teneriffa, bin morgens aufgestanden – und auf einmal war er total präsent. Ich hatte plötzlich das Gefühl, dass jetzt eigentlich genug Zeit vergangen ist. Man sagt ja, dass Zeit alle Wunden heile. Irgendwie dachte ich: Wir sind da jetzt drüber und wir könnten doch nochmal ein Kölsch trinken gehen.
Und dann?
Dann dachte ich: „Ich glaube, ich rufe den einfach mal an“. Das hat sich gut und richtig angefühlt. Das war leider genau der Tag, an dem diese Person gestorben ist. Der Song erzählt aus einer Perspektive vor dem Zeitpunkt, als ich von dem Tod erfuhr. Deswegen hat er für mich eine besondere Intensität. Ich war an dem Tag so traurig und gleichzeitig so voller Zuversicht. Er verstarb sogar fast zur selben Uhrzeit, an der ich an ihn dachte. Das war fast eine spirituelle Erfahrung. Ich glaube, wenn wir irgendwann mal abhauen, dann wollen wir harmonisch gehen und mit unseren Liebsten alles geklärt wissen. Und nichts unerledigt lassen.
Das Album BLAUE STUNDE von Gentleman ist am 20. November 2020 erschienen.