Flying High
48 Stunden Tekkno durchgeknallt
Von Frankfürt über Kreta, Z’Stopp in A’dam, Ende in Köln. Der verrückteste Rave Über den Wolken, Start arn Freitag 18 Uhr am Frankfurter Flughafen mit Swiss-Air Sondermaschine, 180 deutsche Raver ab nach Kreta, das ganze heißt Air Rave, gesponsert von Camel. Zwar kein Mayday, keine Love Parade, aber Griechenland am Strand, bedröhnt mit Tekkno, auch im ger nonstop Musik. Kreta in der Bucht von Heraklion, drei Super Cube LKWs hatten die 100 Kubikmeter-Anlage schon Tage vorher in den griechischen Sand gestellt, um 23 Uhr ging der Rave ab, Samstag morgens um sechs, Fest war nicht sooo doll, DJ Dick, Westbams Bruder reißt’s trotzdem raus, die tausend Griechen sind deutschem Tekkno nicht so gewachsen, vielleicht das nächste Mal besser, mal sehen, das Frühstück jedenfalls ist okay, obwohl Hunger hat Irgendwie keiner, «tht Uhr morgens. Langsam werden die Raver schlaff, keiner hat Drogen dabei, zuviel Schiß vor dem griechischen Zoll, Fiatline beim Energy-Level. Ab in die Busse zum Flieger nach Amsterdam, keiner will im SwissAirer beschallt werden. Müde, Amsterdam 11 Uhr, welcher Tag es ist, weiß schon keiner mehr, aber egal, der Schock weckt einen auf, 35 Grad in Kreta, 14 Grad und Regen in A’dam, gleich weg ins Hotel, kurz waschen, zwei Winks schlafen, um 22 Uhr im Marcanti Plaza geht’s weiter, 800 Leute, Location aber nicht so sensationell, zu viel Trolle. Trotzdem das Feeling immer noch geil, obwohl das Fehlen von Drugs Spuren an der Energy hinterläßt, weil wann kannste schon mal direkt mit den DJs verhandeln. Ab in die 7 Busse Richtung Köln, auf den Rädern nun wirklich nur noch ScMaf angesagt, kein Gedröhne bfs zum OSHOS in Köln, da war die Stimmung nun wieder voll da, und dann der volle Bewußtseins Durchschlag, Mensch, vorgestern (oder?) noch in FFM, dann bis gestern morgen noch in A’dam die Zähne voll mit Kreta-Sand. Nächstes Jahr wieder, egal wohin, cooler event, also die 500 Eier nochmal ausbrechen. Danke.