Ratinger Hof anno 2011 – oder so ähnlich
Am Ende ging es dann ganz schnell. Sozusagen Klinke in die Hand. Jörg Rohleder geht, Ralf Niemczyk kommt. Alles klar gemacht per Handschlag, über einem Schnitzel in Mitte, so viel Berlin darf sein. Die Show muss schließlich weitergehen. Und so stieg der Journalist, Buchautor und ehemalige Mitherausgeber der Kölner „Spex“ von jetzt auf gleich in den Ring, den er nie so ganz verlassen hatte. Als Sechser vor der ME-Abwehr wird er mit dem Team künftig Themen abräumen und neue Kräfte ins Spiel bringen. Gemeinsam mit Chefredakteur Rainer Schmidt bildet er damit eine der ganz seltenen, höchst exotischen, wie man sagen könnte, Köln-Düsseldorfer Achsen. Seit grauer Vorzeit im Punkrock-Walhalla Ratinger Hof hat es so etwas nicht mehr gegeben. Darauf ein altes Kölsch oder kölsches Alt. Wie auch immer. Prost, sagt auf jeden Fall Der Flurfunker
