Flash Party
Gerade trieb sie es noch als gar nicht so brave „Gwendoline“ auf unseren Leinwänden, da kommt sie uns in „Flash Party“ schon wieder, diesmal als brave Ehefrau in spe: Tawny Kitaen, sinnlicher Mund, fragende Augen, tolle Figur. Im Film ist sie noch obendrein reich. Kein Wunder, daß sich der Draufgänger Rick (Tom Hanks) prompt in sie verliebt und auch gleich zum Traualtar will.
Zumindest noch einmal vorher wollen ihm seine Junggesellen-Freunde einen netten Abend machen. Sie planen eine amerikanische Version des guten alten Polterabends – mit vielen willigen Damen. Das muß natürlich zu Komplikationen führen, zumal Rick bettelarm ist und auch noch einen Konkurrenten um die Gunst der Traumfrau aus der Klasse der Wohlhabenden besitzt.
Für die Verwicklungen und die Komik zeichnet Neal Israel verantwortlich, der nicht nur Regie führte, sondern auch selbst das Drehbuch schrieb. Darin hat er Übung: Im US-Fernsehen schreibt er Sketche für die Shows des Komikers Steve Martin.