Ein Mord, ein Kommissar, eine untreue Ehefrau und eine schöne Geliebte. Es ist immer wieder bewundernswert, wie wenig Story die Franzosen brauchen, um einen spannenden Film zu drehen. Regisseur Edouard Niermanns und sein kurzweiliger „Engel aus Staub“ (mit Bernard Giraudeau) sind zumindest für Deutschland vielversprechende Neuentdeckungen.
Ebenfalls aus Frankreich kommt die hinterfotzige Komödie „Black Mic Mac“. Ein Senegalese gibt sich in Paris als Stammes-Zauberer aus, um für eine Voodoo-Nummer eine fette Belohnung zu kassieren. Natürlich läßt sich das Objekt, der Pariser GesundheitsInspektor (Jaques Villeret), von dem Laien nicht so leicht verhexen, aber es gibt ja noch jede Menge anderer wirkungsvoller, gemeiner kleiner Tricks.
Sting und Kathleen Turner sind die hochkarätige Besetzung des ersten Films, der mit der neuen HDTV-Technik aufgenommen wurde. Nicht auf Film-Material wurde „Julia & Julia“ gedreht, sondern auf Magnetband (und erst hinterher auf Film überspielt). Mit der Qualität von VHS-Videos hat das aber nichts zu tun. High Definition TV soll bereits in einigen Jahren weltweit für ein Super-Fernsehbild sorgen. Die Story in Kürze: Kathleen Turner glaubt, ihren verstorbenen Mann (Sting) im Nachbarhaus zu entdecken und geht der mysteriösen Sache auf ihre Weise nach…
Aufmarsch der Hollywood-Giganten: Mario Puzo („Der Pate“) schrieb das Buch, Michael Cimino („Heaven’s Gate“) führte Regie und Christopher Lambert („Greystoke“) spielt ihn, den sagenumwobenen „Sizilianer“. Es ist die Geschichte des Salvatore Giuliano, des berühmtesten Banditen von Sizilien. Zeit seines Lebens kämpfte er wie ein Robin Hood für die Armen – und gleichzeitig auch gegen die Mafia!
