Feine Sahne Fischfilet in Zitadelle Spandau in Berlin: Unterlassungserklärung für CDU
Im Streit mit der Berliner CDU und dem Bezirksamt Spandau erwirken Monchi und Kollegen eine Unterlassungserklärung. Dabei ging es um eine bewusste Falschmeldung, die Band habe Glasflaschen im Publikum verteilt und somit gegen Sicherheitsauflagen des Veranstalters verstoßen.
+++ Diese Meldung erschien zuerst auf RollingStone.de +++
Nach dem Vorwurf Feine Sahne Fischfilet hätten während eines Konzertes in der Spandauer Zitadelle gegen die Auflagen des Bezirksamts Berlin Spandau verstoßen, hat die Band nun eine Unterlassungserklärung der Berliner CDU und dem Bezirksamt Spandau erwirkt.
Ausgangslage war ein Streit mit den Behörden, die beim Auftritt von Monchi und Kollegen Ende August angeblich mehrere Verstöße feststellten. Die Band soll unter anderem Bier in Glasflaschen verteilt haben. Allerdings stellte sich diese Meldung als falsch und irreführend heraus: Die lokale CDU und das Bezirksamt Spandau hätten die reibungslose Konzertveranstaltung in einem völlig anderen Licht erscheinen lassen und bewusst Falschmeldungen gestreut.
Feine Sahne Fischfilet erwirkten nun durch ihre Anwältin eine Unterlassungserklärung beim Bezirksamt Spandau, mit der sie eine dauerhafte Richtigstellung der Tatsachen durchsetzt. Auch die Berliner CDU-Fraktion hat nach der Aufforderung einen Post, in dem die betreffende Falschmeldung gestreut wird, entfernt und eine Unterlassungserklärung hinsichtlich der betroffenen Aussage abgegeben.
Konkret lautet die Pressemitteilung:
Pressemitteilung
Gerhard Hanke
Bezirksstadtrat für Wirtschaftsförderung, Soziales,
Weiterbildung und Kultur informiert
Berlin, den 18.10.2019
Richtigstellung
zur Pressemitteilung vom 26.09.2019 „Statement zur Beantwortung der Großen Anfrage der AFD-Fraktion – Rechtsbruch auf der Zitadelle?“
Die Aussage in der o.g. Presseerklärung „die Ausgabe von Alkohol in Glasflaschen an der Bühne“ ist nicht richtig.
Es wurde Bier in Plastikflaschen von der Bühne ausgegeben.
Die anderen Aussagen der Pressemitteilung vom 26.09.2019 bleiben ansonsten davon unberührt.